Ich habe vor Kurzem ein Notebook gekauft und habe mich vorher
gründlich umgeschaut, auch bei Dell. Zwei Dinge sind mir Dell sofort
aufgefallen:
1. Sehr offensive Vista-Werbung
2. Vollkommen intransparente Produkt- und Preisgestaltung
zu 1.: Dell hat zwar Ubuntu im Angebot, aber nur für Low-End-Computer
und sie haben es so versteckt, dass man es kaum findet, wenn man
nicht gezielt (und hartnäckig) danach sucht. Stattdessen an allen
Ecken und Enden Vista-Logos und "Dell empfiehlt Windows Vista". Das
machen wohl viele PC-Hersteller ähnlich, aber bei Dell fand ich's
besonders penetrant.
zu 2.: Es gibt etliche Modellreihen. Einige bekommt man nur zu sehen,
wenn man am Anfang "Kleinunternehmen" und nicht "Privatanwender"
angibt. Trotzdem kann man sie auch als Privatanwender bestellen.
Die Konfigurationsoptionen sind kompliziert und unlogisch. In vielen
Fällen kann man dieselbe Konfiguration eines Geräts durch Upgrades an
einem kleineren Modell erreichen und deutlich unterschiedliche Preise
erhalten.
Preisnachlässe und kostenlose Upgrades erhält man oft einfach indem
man eine andere URL zum selben Angebot ansteuert ("Value-Code"), wer
den normalen Pfad durchklickt, wird um den Vorteil gebracht.
Unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt gibt's auch, wenn man
als Privatanwender mit MwSt. bestellt oder als KMU und 19%
draufrechnet (an der Gewährleistung liegt's nicht, Unterschiede
gibt's auch bei Angeboten mit 3 Jahren Bring-in-Service).
Mit 1. und 2. mag man die große Masse möglicherweise zum Kauf
bewegen, ich für meinen Teil finde das nicht kundenfreundlich.
Kundenfreundlich ist, wenn mir die Wahl des Betriebssystem überlassen
wird und wenn klar ist, welchen Preis ich für welches Produkt
bezahle.
Bei mir kam noch ein technisches Argument dazu: Ich wollte unbedingt
ein Gerät mit Docking Station und DVI an dieser. So etwas ist bei
Dell nur sehr teuer und bei Geräten zu haben, die mir von den
restlichen Featues nicht gefallen haben.
Dell ist kreativ wenn es darum geht, die unbrauchbaren spiegelnden
Displays mit kryptischen Buzzwords als positiv darzustellen.
Ich fühl mich da nicht ernstgenommen.
gründlich umgeschaut, auch bei Dell. Zwei Dinge sind mir Dell sofort
aufgefallen:
1. Sehr offensive Vista-Werbung
2. Vollkommen intransparente Produkt- und Preisgestaltung
zu 1.: Dell hat zwar Ubuntu im Angebot, aber nur für Low-End-Computer
und sie haben es so versteckt, dass man es kaum findet, wenn man
nicht gezielt (und hartnäckig) danach sucht. Stattdessen an allen
Ecken und Enden Vista-Logos und "Dell empfiehlt Windows Vista". Das
machen wohl viele PC-Hersteller ähnlich, aber bei Dell fand ich's
besonders penetrant.
zu 2.: Es gibt etliche Modellreihen. Einige bekommt man nur zu sehen,
wenn man am Anfang "Kleinunternehmen" und nicht "Privatanwender"
angibt. Trotzdem kann man sie auch als Privatanwender bestellen.
Die Konfigurationsoptionen sind kompliziert und unlogisch. In vielen
Fällen kann man dieselbe Konfiguration eines Geräts durch Upgrades an
einem kleineren Modell erreichen und deutlich unterschiedliche Preise
erhalten.
Preisnachlässe und kostenlose Upgrades erhält man oft einfach indem
man eine andere URL zum selben Angebot ansteuert ("Value-Code"), wer
den normalen Pfad durchklickt, wird um den Vorteil gebracht.
Unterschiedliche Preise für dasselbe Produkt gibt's auch, wenn man
als Privatanwender mit MwSt. bestellt oder als KMU und 19%
draufrechnet (an der Gewährleistung liegt's nicht, Unterschiede
gibt's auch bei Angeboten mit 3 Jahren Bring-in-Service).
Mit 1. und 2. mag man die große Masse möglicherweise zum Kauf
bewegen, ich für meinen Teil finde das nicht kundenfreundlich.
Kundenfreundlich ist, wenn mir die Wahl des Betriebssystem überlassen
wird und wenn klar ist, welchen Preis ich für welches Produkt
bezahle.
Bei mir kam noch ein technisches Argument dazu: Ich wollte unbedingt
ein Gerät mit Docking Station und DVI an dieser. So etwas ist bei
Dell nur sehr teuer und bei Geräten zu haben, die mir von den
restlichen Featues nicht gefallen haben.
Dell ist kreativ wenn es darum geht, die unbrauchbaren spiegelnden
Displays mit kryptischen Buzzwords als positiv darzustellen.
Ich fühl mich da nicht ernstgenommen.