Zonendoedel schrieb am 19. Mai 2004 17:41
> Ich könnte mir vorstellen, daß Eminem vorher gefragt wurde, so ein
> Werbespot abzudrehen kotet mittlerweile richtig Geld.
Es steht im Artikel. Er wurde gefragt und hat Nein gesagt.
Njet, non, niente, nada, is nich, no, mit mir nicht...
Und Apple hat laut Artikel dies ignoriert.
> Ist glaube ich was anderes, da Eminem wie gesagt ja seine eigene
> Musik dort verkauft. Um seinen Profit zu maximieren ist iTunes also
> gut genug? Du hättest recht, wenn er das Produkt oder was auch immer
> kategorisch ablehnt.
Siehe oben.
Ein Nein sollte akzeptiert werden.
Und was die Dualität angeht:
Nehmen wir mal an, heise gibt meine Stories heraus (als Buch), dann
gibt es dennoch bestimmte Regeln dafür, was sie damit machen dürfen
und was nicht. Entschließt sich Heise also, plötzlich eine Story für
eine Pro-MS-Kampagne zu nehmen, so wäre dies nicht innerhalb der
Bedingungen.
Daher handelt man ja welche aus, wenn man Verträge macht etc.
Der letzte Vertrag, der meine Stories nehmen wollte, wollte nämlich
die kompletten Verwertungsrechte. Die antwort auf: Wenn Sie sich also
entschließen, z.B. meine Geschichte mit xy in der Hauptrolle zu
verfilmen, habe ich kein Vetorecht? war... naaaa? Genau "Das ist
korrekt." Und so möchte ich nicht entmündigt werden, was meine Sachen
angeht.
Twister
> Ich könnte mir vorstellen, daß Eminem vorher gefragt wurde, so ein
> Werbespot abzudrehen kotet mittlerweile richtig Geld.
Es steht im Artikel. Er wurde gefragt und hat Nein gesagt.
Njet, non, niente, nada, is nich, no, mit mir nicht...
Und Apple hat laut Artikel dies ignoriert.
> Ist glaube ich was anderes, da Eminem wie gesagt ja seine eigene
> Musik dort verkauft. Um seinen Profit zu maximieren ist iTunes also
> gut genug? Du hättest recht, wenn er das Produkt oder was auch immer
> kategorisch ablehnt.
Siehe oben.
Ein Nein sollte akzeptiert werden.
Und was die Dualität angeht:
Nehmen wir mal an, heise gibt meine Stories heraus (als Buch), dann
gibt es dennoch bestimmte Regeln dafür, was sie damit machen dürfen
und was nicht. Entschließt sich Heise also, plötzlich eine Story für
eine Pro-MS-Kampagne zu nehmen, so wäre dies nicht innerhalb der
Bedingungen.
Daher handelt man ja welche aus, wenn man Verträge macht etc.
Der letzte Vertrag, der meine Stories nehmen wollte, wollte nämlich
die kompletten Verwertungsrechte. Die antwort auf: Wenn Sie sich also
entschließen, z.B. meine Geschichte mit xy in der Hauptrolle zu
verfilmen, habe ich kein Vetorecht? war... naaaa? Genau "Das ist
korrekt." Und so möchte ich nicht entmündigt werden, was meine Sachen
angeht.
Twister