Hatte vor zwei Tagen bereits den untenstehenden Text gepostet.
Aufgrund der vielen Kommentare und nachfolgenden Diskussionen hat
sich eins ganz klar herausgestellt: Das Abklemmen der 0190er-Sauerei
ist die einzige Möglichkeit, um solche Horror-Schäden von sich fern
zu halten.
Der Junge hat zum Glück zu einer Zeit gesurft, als es noch keine 900
Euro pro Anruf Dialer gegeben hat. Sonst wäre die Rechnung sicher um
die 500.000 Euro aufwärts gewesen. Wie in der Vergangenheit auch,
urteilen die Gerichte immer zu Gunsten der Telekomms und
Dialer-Betrüger. Sie haben einfach die besseren AGBs.
Was mich wundert, dass noch keine Initiative gestartet wurde, dass
die Telekom einem garantiert, dass man nicht mehr als einen
bestimmten Bertrag pro Monat verbraten kann. Bin der erste, der das
auf 200 Euro für sich begrenzt.
Mein Anschluss ist für 0190 dicht. Jetzt überlege ich, ob ich den
Telekomikern nicht ein Einschreiben shicke mit dem Hinweis, dass ich
niemals vorhabe über einen Monatsverbrauch in Höhe von 200 Euros zu
kommen. So präventiv eben.
nocpaz
Das alte Posting:
Bester Dialer-Schutz
nocpaz (9. April 2002 13:50)
Verstehe die ganze Diskussion nicht. Auch nicht den aktuellen
Bericht. Hier schleicht sich der Dialer ja nicht durch eine fiese
technische Hintertür ein, sondern über die Leichtgläubigkeit des
Anwenders. Das ist aber schon ein älterer Hut.
Damit nicht am Monatsende eine Telefonrechnung in Höhe eines
Eigenheims eintrudelt (siehe Berichte über 900 Euro pro Anwahl, oder
gar 4.800 Euro pro Anruf *grusel*), gibt es keine andere Möglichkeit,
als sich gegenüber der Telefongesellschaft (98%: Telekom)
abzusichern. Über die 0800 330 1000, also die Telekom-Hotline, kann
man seinen Anschluss für alle 0190, 0192 und 0193 Nummern sperren
lassen. Laut freundlichem Hotline-Fräulein werden damit auch die
(kommenden) 0900 Nummern kaltgestellt. Und falls dennoch etwas in
dieser Richtung passieren sollte, dann hat man es wenigstens
schriftlich, dass man diese Einladung-für-Betrüger-Nummern abgeklemmt
hat (entgegen der lokalen Sperrung in der eigenen Telefonanlage).
Mittlerweile kenne ich viele (erfahrene) User, die eine Sperre für
den Anschluss vorgenommen haben, seit kurzem zähle ich auch dazu.
Schade ist nur, dass man jetzt nicht mehr wirklich sinnvolle
0190-Nummern (technische Hotlines) anrufen kann. Aber hier steht das
Risiko (Eigenheim) einem sehr geringen Nutzen (Hersteller-Hotline)
gegenüber.
Auch der Gesetzgeber wird nicht viel tun können. Das liegt daran,
dass a) die Telekom (und andere) an dem 0190-Quark bisher ganz schön
verdienen und b) der Gesetzgeber selbst an der Telekom beteiligt ist.
nocpaz
Aufgrund der vielen Kommentare und nachfolgenden Diskussionen hat
sich eins ganz klar herausgestellt: Das Abklemmen der 0190er-Sauerei
ist die einzige Möglichkeit, um solche Horror-Schäden von sich fern
zu halten.
Der Junge hat zum Glück zu einer Zeit gesurft, als es noch keine 900
Euro pro Anruf Dialer gegeben hat. Sonst wäre die Rechnung sicher um
die 500.000 Euro aufwärts gewesen. Wie in der Vergangenheit auch,
urteilen die Gerichte immer zu Gunsten der Telekomms und
Dialer-Betrüger. Sie haben einfach die besseren AGBs.
Was mich wundert, dass noch keine Initiative gestartet wurde, dass
die Telekom einem garantiert, dass man nicht mehr als einen
bestimmten Bertrag pro Monat verbraten kann. Bin der erste, der das
auf 200 Euro für sich begrenzt.
Mein Anschluss ist für 0190 dicht. Jetzt überlege ich, ob ich den
Telekomikern nicht ein Einschreiben shicke mit dem Hinweis, dass ich
niemals vorhabe über einen Monatsverbrauch in Höhe von 200 Euros zu
kommen. So präventiv eben.
nocpaz
Das alte Posting:
Bester Dialer-Schutz
nocpaz (9. April 2002 13:50)
Verstehe die ganze Diskussion nicht. Auch nicht den aktuellen
Bericht. Hier schleicht sich der Dialer ja nicht durch eine fiese
technische Hintertür ein, sondern über die Leichtgläubigkeit des
Anwenders. Das ist aber schon ein älterer Hut.
Damit nicht am Monatsende eine Telefonrechnung in Höhe eines
Eigenheims eintrudelt (siehe Berichte über 900 Euro pro Anwahl, oder
gar 4.800 Euro pro Anruf *grusel*), gibt es keine andere Möglichkeit,
als sich gegenüber der Telefongesellschaft (98%: Telekom)
abzusichern. Über die 0800 330 1000, also die Telekom-Hotline, kann
man seinen Anschluss für alle 0190, 0192 und 0193 Nummern sperren
lassen. Laut freundlichem Hotline-Fräulein werden damit auch die
(kommenden) 0900 Nummern kaltgestellt. Und falls dennoch etwas in
dieser Richtung passieren sollte, dann hat man es wenigstens
schriftlich, dass man diese Einladung-für-Betrüger-Nummern abgeklemmt
hat (entgegen der lokalen Sperrung in der eigenen Telefonanlage).
Mittlerweile kenne ich viele (erfahrene) User, die eine Sperre für
den Anschluss vorgenommen haben, seit kurzem zähle ich auch dazu.
Schade ist nur, dass man jetzt nicht mehr wirklich sinnvolle
0190-Nummern (technische Hotlines) anrufen kann. Aber hier steht das
Risiko (Eigenheim) einem sehr geringen Nutzen (Hersteller-Hotline)
gegenüber.
Auch der Gesetzgeber wird nicht viel tun können. Das liegt daran,
dass a) die Telekom (und andere) an dem 0190-Quark bisher ganz schön
verdienen und b) der Gesetzgeber selbst an der Telekom beteiligt ist.
nocpaz