Selbst wenn der Youtuber rhetorisch gewandt ist, wĂĽrde man ihn solange mit den typischen Parolen weich kochen bis letztlich keiner mehr weiĂź worum es ĂĽberhaupt geht.
Auch wenn Politiker in ihrem Bereich fast immer fachlich inkompetent sind, die entsprechenden Worthülsen und Satzbausteine können sie immer aus dem Ärmel schütteln, das schaffen die auch mit 40 Fieber ohne Probleme ;)
Selbst wenn der Youtuber sich da auf Gespräche einlassen würde, habe ich deswegen meine Zweifel das dort irgendwas fruchtbares bei raus kommen würde.
Man versucht halt die Haltung zu wahren und sucht nach einer Möglichkeit um ein paar Nebelkerzen werfen zu können, damit man nicht ganz so verloren aussieht.
Immerhin sind ja Europawahlen und in 2 Jahren sind auch wieder Bundestagswahlen. Spätestens bis dahin muss man genug Märchen sich ausgedacht haben um die Bürger dazu zu bewegen ihr Kreuzchen an den "richtigen" Stellen zu machen.
Die Einsicht das Politik ziemlich weit von den sozialen Medien entfernt ist, kommt natürlich etwas spät. Die Parteien sind mittlerweile sowas von weit vom Volk entfernt, das man manchmal denkt sie machen ihre Politik eigentlich nur noch für sich selber. Sie brauchen das Volk ja eigentlich auch gar nicht. Die Lobbyisten sagen ihnen was gemacht werden soll, der Rest kommt aus Brüssel. Das Volk macht sowieso letztlich immer das Portemonnaie auf um für alles aufzukommen - oder wurde jemals ein Politiker für sein Versagen und die in den Sand gesetzten Steuergelder finanziell haftbar gemacht?