Wer ist denn Qimonda noch?

Soweit ich weiß sind alle fähigen Leute schon längst abgesprungen und
es existieren nur noch Reste der eigentlichen Belegschaft.
Was soll man da noch retten?
Innovationen sind von der Firma sowieso keine zu erwarten, bis jetzt
haben die noch jedes Projekt in den Sand gesetzt.

Nur mit der Produktion von fehlerhaften Speichermodulen zu
Schleuderpreisen kann man kein Unternehmen führen. Wozu dieses Wrak
also künstlich am Leben halten? Durch eine geordnete Pleite wird
Platz für neue Konzepte mit neuen Ideen. So funktioniert die
Marktwirtschaft nun mal.
Selbst Korea leistet sich mit Samsung nur einen einzigen
Speicherhersteller, wie sollte Deutschland da mit Zweien klar kommen?

Lasst dieses gerede um Rettungsmaßnahmen eines Pleiteunternehmens und
steckt die Millionen in unsere Zukunft: Bildung und
Nachwuchsförderung!!!

Ich hoffe das regt zum nachdenken an. :)