Das ist das ganz normale und alltägliche Kasperletheater eines
globalisierten Marktes.
Dieses Verhalten beobachtet man ja nun in jeder Branche: Man schaut,
mit welchen Mitteln man den Konkurrenten ausschalten kann. Qualitativ
nehmen sich die Produkte heutzutage so gut wie gar nichts mehr, da
braucht sich niemand etwas vormachen. Also punktet man mit seinem
Produkt am Besten, wenn keine Konkurrenz angeboten werden darf!
Dies bremst die Innovation. Ohnehin sind diese Art von "Patenten"
regelrechte Entwicklungsblockaden: Der Fortschritt hält inne, wenn er
auf eine rechtliche Grauzone trifft. Der Markt regulierte sich einst
über die Qualität der Produkte. Dann folgte die Ära der Quantität:
China und Korea konnte punkten, da so lästige dinge wie
"Umweltschutz" oder "Arbeitszeitgesetz" faktisch keine Rollte
spielen. Nun setzt eine neue Zeitrechnung ein, da alle vorigen
Faktoren bereits uniform ausgereizt sind: Nun klagt man sich zu
seinen Absatzzahlen.
Da sind auch nicht die Firmen dran schuld, sondern die Regierungen
und Gesetze, die sich derart vor den Karren spannen lassen!
Allen voran sei noch bemerkt, dass sich beim global vorherrschendem
System der Plutokratie so etwas wie der "reale Gegenwert" nicht in
bahre Münze umrechnen lässt: Es zählen Bilanzen und keine
Innovationen. Patentgebühren sind neben Kosteneinsparungen im
Personalsegment gern gesehene Goldeselchen der über alles
herrschenden Shareholder. Diejenigen, die Erfolg erst möglich machen,
nämlich die Ingenieure und auch die Schöngeister des Designs, sind
die Sklaven der untersten Katakomben: Betriebs- und Volkswirte haben
das Sagen und herrschen wie ein völlig durchgeknallter Caligula auf
Viagra und Speed. Größenwahn wohin man blickt! Was sind schon die
unsäglichen Trivialpatente gegen die Summen, die als tickende
Zeitbomben in den mafiösen Strukturen von Schattenbanken ihr Dasein
fristen? Wo pickelgesichtige BWL Abgänger ganze Länder "Ranken"
dürfen? Wo es nicht mehr reicht, keine Schulden zu machen oder in
schwierigen Zeiten Gewinne einzufahren - Nein, wo man jederzeit
GewinnZUWÄCHSE im zweistelligem Bereich fordert?
In eben diesem Umfeld sind die Trivialpatentstreitigkeiten zu sehen.
Die Forderungen der Shareholder nach immer mehr sind anders nunmal
nicht zu befriedigen. Eventuell sollte man dem offensichtlich
untervögelten Pack lieber ein paar Freudendamen vorbei schicken, das
wäre echte Krisenbewältigung und das Schachern von Geld um jeden
Preis würde eventuell auch mal aufhören.
Mich würde es jedoch nicht wundern, wenn diese Damen schreiend und
verschmäht aus den Penthäusern gelaufen kämen: "Er will mich nicht:
Schickt ihm eine Horde Schafe oder nehmt mehr Patentgebühren ein!" -
Immer etwas "spezieller" die Caligulae unserer Zeit...
globalisierten Marktes.
Dieses Verhalten beobachtet man ja nun in jeder Branche: Man schaut,
mit welchen Mitteln man den Konkurrenten ausschalten kann. Qualitativ
nehmen sich die Produkte heutzutage so gut wie gar nichts mehr, da
braucht sich niemand etwas vormachen. Also punktet man mit seinem
Produkt am Besten, wenn keine Konkurrenz angeboten werden darf!
Dies bremst die Innovation. Ohnehin sind diese Art von "Patenten"
regelrechte Entwicklungsblockaden: Der Fortschritt hält inne, wenn er
auf eine rechtliche Grauzone trifft. Der Markt regulierte sich einst
über die Qualität der Produkte. Dann folgte die Ära der Quantität:
China und Korea konnte punkten, da so lästige dinge wie
"Umweltschutz" oder "Arbeitszeitgesetz" faktisch keine Rollte
spielen. Nun setzt eine neue Zeitrechnung ein, da alle vorigen
Faktoren bereits uniform ausgereizt sind: Nun klagt man sich zu
seinen Absatzzahlen.
Da sind auch nicht die Firmen dran schuld, sondern die Regierungen
und Gesetze, die sich derart vor den Karren spannen lassen!
Allen voran sei noch bemerkt, dass sich beim global vorherrschendem
System der Plutokratie so etwas wie der "reale Gegenwert" nicht in
bahre Münze umrechnen lässt: Es zählen Bilanzen und keine
Innovationen. Patentgebühren sind neben Kosteneinsparungen im
Personalsegment gern gesehene Goldeselchen der über alles
herrschenden Shareholder. Diejenigen, die Erfolg erst möglich machen,
nämlich die Ingenieure und auch die Schöngeister des Designs, sind
die Sklaven der untersten Katakomben: Betriebs- und Volkswirte haben
das Sagen und herrschen wie ein völlig durchgeknallter Caligula auf
Viagra und Speed. Größenwahn wohin man blickt! Was sind schon die
unsäglichen Trivialpatente gegen die Summen, die als tickende
Zeitbomben in den mafiösen Strukturen von Schattenbanken ihr Dasein
fristen? Wo pickelgesichtige BWL Abgänger ganze Länder "Ranken"
dürfen? Wo es nicht mehr reicht, keine Schulden zu machen oder in
schwierigen Zeiten Gewinne einzufahren - Nein, wo man jederzeit
GewinnZUWÄCHSE im zweistelligem Bereich fordert?
In eben diesem Umfeld sind die Trivialpatentstreitigkeiten zu sehen.
Die Forderungen der Shareholder nach immer mehr sind anders nunmal
nicht zu befriedigen. Eventuell sollte man dem offensichtlich
untervögelten Pack lieber ein paar Freudendamen vorbei schicken, das
wäre echte Krisenbewältigung und das Schachern von Geld um jeden
Preis würde eventuell auch mal aufhören.
Mich würde es jedoch nicht wundern, wenn diese Damen schreiend und
verschmäht aus den Penthäusern gelaufen kämen: "Er will mich nicht:
Schickt ihm eine Horde Schafe oder nehmt mehr Patentgebühren ein!" -
Immer etwas "spezieller" die Caligulae unserer Zeit...