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  • /mecki78

mehr als 1000 Beiträge seit 03.07.2004

Frag mich immer, wie das in Großstädten funktionieren soll

Abgesehen vom Problem des Anschaffungspreis, der ja immer sinken soll, aber halt immer noch ca. 3-4x so hoch ist wie bei einem vergleichbaren Verbrenner, mag es ja in Schweden möglich sein schnell mal genug Ladestationen aufzustellen, aber ich frag mich immer, wie das in deutschen Großstädten funktionieren soll, also da, wo nicht jeder daheim eine Garage hat, wo er sein Auto über Nacht laden kann, sondern wo Autos am Straßenrand geparkt werden.

Deutsche Innenstädte sehen soweit ich weiß so aus:
https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/exklusive-forsa-umfrage-70-prozent-der-berliner-wollen-mehr-radwege-26988248

Oder so:
https://www.focus.de/regional/muenchen/buntes-polizei-findet-verschollenes-auto-nach-zwei-monaten_id_6609935.html

Oder so:
https://bezirks-journal.de/2015/11/13/millionenschaden-durch-einbrueche-in-autos/

Oder auch so:
https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/urteil-kinder-haften-fuer-schaeden-an-parkenden-autos-1194407.html

Wenn jeder Autofahrer ein Elektroauto fahren soll und hier nicht schnell jemand etwas erfindet, wie man so ein Auto in max 10 Minuten voll laden kann (das Stromkabel müsste dann wohl dicker als mein Oberschenkel sein), dann müssen alle diese Menschen einen Weg haben ihr Auto über Nacht am Straßenrand laden zu können. Dazu müsste man hunderttausende Ladestationen (ca 250 pro 1000 Einwohner!) in jeder Stadt schaffen und Kabel verlegen, gegen die sehen Abwasserrohre aus wie Strohhalme. Naja, zumindest kann man sich dann sparen im Winter Schnee zu räumen, weil da dort nachts so viel Abwärme unter der Straße oder den Gehwegen entsteht, dass da alles weg schmilzt.

/Mecki

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.01.2019 20:02).

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