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mehr als 1000 Beiträge seit 25.06.2001

Ermittlungen basieren auf Anzeige der Dresdner-Bank Schweiz S.A.

Die Dresdner Bank Schweiz S.A., eine Tochter der Dresdner Bank AG,
hatte bereits vor einem Jahr die Justizbehörden in der Schweiz über
den Verdacht der Geldwäsche informiert.

Die Schweizer Behörden hatten dann um Amtshilfe in Deutschland
gebeten.

Die Vorbereitungen zu dieser Amtshilfe dauerte Monate und man glaubt
es kaum, nichts drang nach außen, vor allem nicht zu Siemens.

Warum sich die Dresdner Bank Schweiz S.A. dazu bemüßigt fühlte,
Anzeige wegen des Verdachtes der Geldwäsche zu stellen, ist
unbekannt.

Es sollte aber in Erinnerung sein, dass in den 90er Jahren die
Dresdner Bank Luxembourg eine unrühmliche Rolle bei der Anlage von
Geldern vor allem von Privatpersonen spielte, und daraufhin das
Mutterhaus in Franbkfurt sehr häufig durchsucht wurde.

Die Bank verlor derart viele Kunden, dass die Allianz Versicherung
die Bank für einen Apfel und ein Ei kaufen konnte.

Vielleicht hat man diese Vorgänge nicht vergessen und ist nun dem
leisesten Verdacht bereits nachgegangen.

Dass sich die Siemens Manager aber europäischer Banken bedienten,
zeigt, wie sorglos die Manager handelten.

Solche Mittel für 'nützliche Aufwendungen' gehören nach Bahrain,
Qatar oder sonstige Länder, die letztlich ausschließlich davon leben.

G.-J.

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