Dravion schrieb am 26. Februar 2008 9:49
> Es ist nicht die Globalisierung die Unternehmen zu solchen Schritten
>Â zwingen,
> sondern die Gier nach mehr, immer mehr, ohne Limit mehr.
So hart es klingt, aber der Sinn und Zweck eines Unternehmens ist es
Gewinn zu erwirtschaften und die Konkurrenz schläft nicht. Wer nicht
so viele Gewinne wie möglich mitnimmt, hat nicht so viel wie möglich
Geld zum Investieren, wenn sich die Zeiten ändern. Und so denkt jedes
Unternehmen, auch die Banken, die Teilhaber (oft sind es beide in
Personalunion) und die, die mit Anteilen handeln, die Versicherer,
etc.
Der Zwang immer mehr Gewinn zu machen ist systembedingt, er ist
allerdings auch idR die treibende Kraft hinter dem Fortschritt.
Maximalen Gewinn zu erwirtschaften ist Grundlage und Triebfeder des
ganzen Systems und bisher haben wir kein System gehabt, welches
diesbezüglich leistungsfähiger gewesen wäre - höchstens die Verehrung
von Göttern und Gottheiten die durch den technischen Fortschritt ab
einer gewissen Schwelle schlicht getötet werden (der Glauben an Thor
wird etwas unglaubwürdig, wenn man weiß woher der Donner kommt).
Die Geschichte hat auch die unangenehme Eigenart sich zu wiederholen:
nur immer in einer anderen Qualität.
Wo dereinst die Firmen die Arbeiter gegeneinander ausspielten, und so
die Preise für Arbeit drückten und die Arbeitszeiten verlängerten,
bis die Gewerkschaften dies zu stoppen vermochten, so werden heute
Länder gegeneinander ausgespielt, bis diese sich dagegen organisieren
werden. Bis das passiert können aber gut und gerne noch 50 Jahre
vergehen, wenn nicht noch mehr.
GruĂź,
-Wanja-
> Es ist nicht die Globalisierung die Unternehmen zu solchen Schritten
>Â zwingen,
> sondern die Gier nach mehr, immer mehr, ohne Limit mehr.
So hart es klingt, aber der Sinn und Zweck eines Unternehmens ist es
Gewinn zu erwirtschaften und die Konkurrenz schläft nicht. Wer nicht
so viele Gewinne wie möglich mitnimmt, hat nicht so viel wie möglich
Geld zum Investieren, wenn sich die Zeiten ändern. Und so denkt jedes
Unternehmen, auch die Banken, die Teilhaber (oft sind es beide in
Personalunion) und die, die mit Anteilen handeln, die Versicherer,
etc.
Der Zwang immer mehr Gewinn zu machen ist systembedingt, er ist
allerdings auch idR die treibende Kraft hinter dem Fortschritt.
Maximalen Gewinn zu erwirtschaften ist Grundlage und Triebfeder des
ganzen Systems und bisher haben wir kein System gehabt, welches
diesbezüglich leistungsfähiger gewesen wäre - höchstens die Verehrung
von Göttern und Gottheiten die durch den technischen Fortschritt ab
einer gewissen Schwelle schlicht getötet werden (der Glauben an Thor
wird etwas unglaubwürdig, wenn man weiß woher der Donner kommt).
Die Geschichte hat auch die unangenehme Eigenart sich zu wiederholen:
nur immer in einer anderen Qualität.
Wo dereinst die Firmen die Arbeiter gegeneinander ausspielten, und so
die Preise für Arbeit drückten und die Arbeitszeiten verlängerten,
bis die Gewerkschaften dies zu stoppen vermochten, so werden heute
Länder gegeneinander ausgespielt, bis diese sich dagegen organisieren
werden. Bis das passiert können aber gut und gerne noch 50 Jahre
vergehen, wenn nicht noch mehr.
GruĂź,
-Wanja-