Die Hartnäckigkeit Oracles in dieser Sache passt in deren gesamte
Firmenstrategie: aggressiv und auf Kosten der Kundeninteressen den
eigenen Profit kurzfristig maximieren.Â
Trotzdem: jedes organisch wachsende Unternehmen würde den Handel mit
gebrauchten Lizenzen eher als Chance für Folgeaufträge begreifen. Ob
die Überlappungen in den Kundenkreisen für "neue" und "gebrauchte"
Lizenzen überhaupt besonders groß ist, darf bezweifelt werden. Denn
gerade Oracle hat ja fast ausschließlich sehr beratungsintensive
(weil inkonsistente und schlecht integrierte) Software im Portfolio,
bei der Großkunden ohnehin nicht auf den Herstellersupport verzichten
können und eher bei Oracle selbst denn bei einem Used-SW Verkäufer
zuschlagen. Und so ein kleiner Krauter, der vielleicht mal eine
Oracle-Datenbanksoftware einsetzen will, würde bei den "Neupreisen"
vmtl. eher zurĂĽckschrecken.Â
Firmenstrategie: aggressiv und auf Kosten der Kundeninteressen den
eigenen Profit kurzfristig maximieren.Â
Trotzdem: jedes organisch wachsende Unternehmen würde den Handel mit
gebrauchten Lizenzen eher als Chance für Folgeaufträge begreifen. Ob
die Überlappungen in den Kundenkreisen für "neue" und "gebrauchte"
Lizenzen überhaupt besonders groß ist, darf bezweifelt werden. Denn
gerade Oracle hat ja fast ausschließlich sehr beratungsintensive
(weil inkonsistente und schlecht integrierte) Software im Portfolio,
bei der Großkunden ohnehin nicht auf den Herstellersupport verzichten
können und eher bei Oracle selbst denn bei einem Used-SW Verkäufer
zuschlagen. Und so ein kleiner Krauter, der vielleicht mal eine
Oracle-Datenbanksoftware einsetzen will, würde bei den "Neupreisen"
vmtl. eher zurĂĽckschrecken.Â