laestern schrieb am 10. April 2013 22:55
> > Oder warum glauben die, daß ich meinen Privatakku zur
> > Netz"stabilisierung" hergebe?
> Preisfrage,und du genug Geld für die Nutzung deines Akkus bekommen
> würdest?
Tja, das kriegt man aber nicht. Die Vergütung wiegt den Verschleiß
(und die Nutzungseinschränkungen wie zB niedriger Ladestand) nicht
auf. Würde man ausreichend Kohle dafür kriegen, würde sich das
Geschäft lohnen (und ein Energieerzeuger würde es großtechnisch
machen, da kommt man auf ganz andere Speicherkosten pro
Kilowattstunde).
Nochwas: die Ökoinstitute rechnen mit Bruttostrompreisen, so kann man
sich das gut schönrechnen. Man muß aber mit Nettopreisen (ohne
Abgaben&Steuern) rechnen. Da kostet die kWh dann bloß noch 7 Cent,
was bedeutet, daß man anscheinend einen Mindestpreisunterschied von
2-3 Cent pro kWh zwischen zur Ladung und aus Entladung gewonnenem
Strom braucht (Verluste, Abnutzung usw müssen von diesem
Preisunterschied abgefangen werden).
> > Oder warum glauben die, daß ich meinen Privatakku zur
> > Netz"stabilisierung" hergebe?
> Preisfrage,und du genug Geld für die Nutzung deines Akkus bekommen
> würdest?
Tja, das kriegt man aber nicht. Die Vergütung wiegt den Verschleiß
(und die Nutzungseinschränkungen wie zB niedriger Ladestand) nicht
auf. Würde man ausreichend Kohle dafür kriegen, würde sich das
Geschäft lohnen (und ein Energieerzeuger würde es großtechnisch
machen, da kommt man auf ganz andere Speicherkosten pro
Kilowattstunde).
Nochwas: die Ökoinstitute rechnen mit Bruttostrompreisen, so kann man
sich das gut schönrechnen. Man muß aber mit Nettopreisen (ohne
Abgaben&Steuern) rechnen. Da kostet die kWh dann bloß noch 7 Cent,
was bedeutet, daß man anscheinend einen Mindestpreisunterschied von
2-3 Cent pro kWh zwischen zur Ladung und aus Entladung gewonnenem
Strom braucht (Verluste, Abnutzung usw müssen von diesem
Preisunterschied abgefangen werden).