Ansicht umschalten
Avatar von
  • unbekannter Benutzer

113 Beiträge seit 30.03.2002

Schluss mit der Zweckbindung, weil...

von unseren Politikern die Zweckbindung missbraucht wird.
Die Disskusion bei Politprofis und auch in der Bevölkerung ist
kontraproduktiv weil es nur um Ablenkung vom jeweiligen Thema geht.
Im allgemeinen verwenden Politiker die Zweckbindung dafür um
unpopuläre Steuern und Abgaben zu versüssen. Da werden dann mit
Vorliebe Schlagworte wie "Kinder, für die Zukunft unserer Kinder, die
Jugend, unsere Zukunft, für die Gesundheit usw...", also positiv
Besetzte Begriffe verwendet um die negativen Massnahmen zu
verschleiern.

Ein Beispiel:
Subventionen = negative Steuern.
Geht es nach den Grünen gehört die Eigenheimzulage längstens
abgeschafft. Dieses dort "eingesparte" Geld soll in die Bildung
fliessen. Die Zersiedelung der Landschaft soll gestoppt werden.
Hört sich alles schön an.
Kein Wort davon das die Eigenheimzulage dazu dient die geringe
Eigentumsquote in Deutschland zu erhöhen, Alterssicherung möglichst
vielen Bürgern zu ermöglichen.

Ich bin mir sicher das 90% aller Grünen in einem Eigenheim
herangewachsen sind welches durch Steuerabschreibungen um ein
vielfaches mehr subventiniert worden ist als die heutige minimale
Eigenheimzulage, die in den allermeisten Fällen schon durch die
Grunderwerbssteuer wieder ins Steuersäckel zurückgeht.

Die Grünen die in den besten Wohnlagen der Innenstädte wohnen (ist
klar, ein grüner braucht minimum 120m² Wöhnfläche für die vielen
Topfpflanzen) und damit ärmere Bevölkerungsschichten in die Randlagen
der Städte drängen, sind für mich einfach nur neoliberale mit einer
interlektuellen Taktik anderer Färbung. 

Meine Schlussfolgerung:
Steuern und Abgaben müssen sich durch sich selbst erklären.

mfg

Bewerten
- +
Ansicht umschalten