heribertjohannes schrieb am 27. Mai 2003 21:27
> Die Satellitten flitzen doch um die ganze Welt und nicht nur um
> Europa. "Kooperation von Europa mit den USA" wäre angebrachter
> gewesen um das GPS weiter zu verbessern.
Ein sehr naiver Vorstellung. GPS ist Schlüsseltechnologie der
amerikanische Streitkräfte.
> Aber 3,5 Milliarden
> Euro nur in die Luft zu setzen,
Warum ist das "in die Luft" setzen? Wenn du nicht dupliziertes
vollkommen von USA abhängig sein zu wollen, kannst du gleich in den
amerikanischen Wirtschaftsraum umziehen. Wozu brauchen wir auch ein
Volkswirtschaft in Europa?!
> um ein "eigenes" gps zu haben
Dienen die Anführungsstriche zur Polemisierung?
> ist meiner Meinung nach Unsinn.
Gibt es dafür auch eine Begründung?
> Eines ist sicher, wenn Galileo oben ist, sind die USA schon wieder
> einen Entwicklungszyklus weiter.
Wo ist die USA jetzt ein Entwicklungszyklus weiter? Falls du denkst,
Galileo ist in der selben Zyklus wie GPS, dann solltest du die
Planungsdokumente nochmals durchlesen. Galileo ist ferner
grundsätzlich zur zivilen Positionierung gedacht. Wo siehst du die
Entwicklung eines zivilen Positionierungssystems in USA?
> Wir werden also immer
> hinterherlaufen (siehe nur die Computer-Entwicklung).
Die Computer-Entwicklung ist auch alles, was so ein Volkswirtschaft
oder Wissenschaftskultur zu bieten hat. Was war wohl damit, dass die
Europäer die ersten astronomische Teleskop mit adaptiver Optik (von
Zeiss) aufgestellt hatten. Weiß du denn auch, wie es z. B. mit der
transatlantische Verhältnis im Bereich der Klima-Forschung aussieht?
> Das Satellitennavigations-System ist ein weltumfassendes System.
Das amerikanische Militärstrategie ist aber kein weltumfassendes
System (zumindest nicht, was Kooperation anbelangt) ...
> Da sollte nicht jeder seine eigene Suppe kochen wollen, aus welchen
> Beweggründen auch immer.
... da sollte jeder vielleicht etwas von seine Engstirnigkeit ablegen
und strategischer denken.
> Die Satellitten flitzen doch um die ganze Welt und nicht nur um
> Europa. "Kooperation von Europa mit den USA" wäre angebrachter
> gewesen um das GPS weiter zu verbessern.
Ein sehr naiver Vorstellung. GPS ist Schlüsseltechnologie der
amerikanische Streitkräfte.
> Aber 3,5 Milliarden
> Euro nur in die Luft zu setzen,
Warum ist das "in die Luft" setzen? Wenn du nicht dupliziertes
vollkommen von USA abhängig sein zu wollen, kannst du gleich in den
amerikanischen Wirtschaftsraum umziehen. Wozu brauchen wir auch ein
Volkswirtschaft in Europa?!
> um ein "eigenes" gps zu haben
Dienen die Anführungsstriche zur Polemisierung?
> ist meiner Meinung nach Unsinn.
Gibt es dafür auch eine Begründung?
> Eines ist sicher, wenn Galileo oben ist, sind die USA schon wieder
> einen Entwicklungszyklus weiter.
Wo ist die USA jetzt ein Entwicklungszyklus weiter? Falls du denkst,
Galileo ist in der selben Zyklus wie GPS, dann solltest du die
Planungsdokumente nochmals durchlesen. Galileo ist ferner
grundsätzlich zur zivilen Positionierung gedacht. Wo siehst du die
Entwicklung eines zivilen Positionierungssystems in USA?
> Wir werden also immer
> hinterherlaufen (siehe nur die Computer-Entwicklung).
Die Computer-Entwicklung ist auch alles, was so ein Volkswirtschaft
oder Wissenschaftskultur zu bieten hat. Was war wohl damit, dass die
Europäer die ersten astronomische Teleskop mit adaptiver Optik (von
Zeiss) aufgestellt hatten. Weiß du denn auch, wie es z. B. mit der
transatlantische Verhältnis im Bereich der Klima-Forschung aussieht?
> Das Satellitennavigations-System ist ein weltumfassendes System.
Das amerikanische Militärstrategie ist aber kein weltumfassendes
System (zumindest nicht, was Kooperation anbelangt) ...
> Da sollte nicht jeder seine eigene Suppe kochen wollen, aus welchen
> Beweggründen auch immer.
... da sollte jeder vielleicht etwas von seine Engstirnigkeit ablegen
und strategischer denken.