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mehr als 1000 Beiträge seit 12.05.2003

Re: Ein Pseudonym ist eine Methode, um die eigene Identität zu verschleiern

NoLix schrieb am 12. Januar 2012 13:51

> Herr Nohl,

> Hmm Verschiedene Darstellungsformen in der Argumentation zu wählen
> ist ungleich Opportunismus oder Beliebigkeit.

> Opportunismus liegt dann vor wenn man den Standpunkt je nach
> Situation anpasst.

Du bringst dieses Argument doch als Begründung für die Benutzung von
Pseudonymen. Wenn jemand mehrere Pseudonyme benutzt, um
unterschiedliche Meiunugen zum selben Thema zu äußern, dann doch wohl
nur deshalb, um seinen Standpunkt je nach Situation anzupassen. Oder
was was haben Pseudonmyme mit unterschielichen Standpunkten einer
Person zu tun?

> Es ist ein Unterschied ob sich die Position oder der
> Betrachtungswinkel zu einem Sachverhalt aendert.

Richtig, aber offenbar hältst du es für schlimm, das einfach
zuzugeben:
- "Ja, du hast rechtm, ich habe mich offensichtlich geirrt" oder 
- "Ja, Entschuldige bitte, mein Posting war völlig daneben, 
    du hast natürlich recht, danke für die Info"

Ist das so schlimm?
Kann man das nicht unter seinem echten Namen einfach zugeben?
Muss man sich da gleich ein neues Pseudonym zulegen,
nur um nicht zugeben zu müssen, dass man im Unrecht war?

Von Johann Wolfgang Goethe stammt der Spruch:
"Es irrt der Mensch, so lang er strebt".

Irren ist ganz offensichtlich menschlich.
Was ist denn so schlimm daran, zuzugeben, wenn man mal Unrecht hatte,
oder zuzugeben, dass man es nun besser weiß als vorer?
Ich finde das nicht schlimm, und ich habe hier im Forum auch durchaus
schon mal meinen Irrtum zugegeben. Das ist durchaus was Positives.
Es beweist nämlich lediglich, dass derjeingie auch lernfähig ist.

mfg Wolfgang Nohl

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