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  • hwa

mehr als 1000 Beiträge seit 01.04.2004

Interessenabwägung

Interessenabwägung:
 - ÖR:
    - Optimale Informationsversorgung mit allen erreichbaren Mitteln
    - Optimale Wahrnehmung der Interessen der eig. Mitarbeiter
 - Parlament:
    - Optimale Darstellung der repäsentativen Demokratie in den ÖR's
      einschl. der eigenen (auch parteilichen) Selbstdarstellung
 - Wirtschaft:
    - Optimale Selbstdarstellung in den ÖR's sowie optimale
      Darstellung der Produkte durch jeglicher Form von Werbung
 - EU:
    - Freizügigkeit unter Brücksichtigung bzw. Abwägung der 
      politischen und wirtschaftl. Interessen aller Mitgliedsstaaten
 - Bürger:
    - Optimale Informationsversorgung ohne Lobbyistenbeeinflußung
      wie ÖR's, Parlament, Wirtschaft und EU zu minimalen Preisen

Da das deutsche Parlament seit etlichen Jahren die Eigeninteressen
den Bürgerinteressen voranstellt und dafür den ÖR's immer mehr
Bedeutung einräumt, wundert es nicht, dass dieses Thema demnächst
(interessanterweise wirtschaftsgetrieben!) auf EU-Ebene geklärt
werden muss da hier auch zunehmend Interessen anderer EU-Mitglieder
benachteiligt werden.

Anwalt der Bürger sollten hier sowohl das deutsche, als auch das
EU-Parlament als Volksvertreter sein. Tatsächlich sind aber beide
Parlamente hier befangen, da sie gegengerichtete Eigeninteressen
verfolgen.

Es gibt natürlich auch noch einen "unabhängigen" paritätisch
zusammengesetzten Rundfunkrat, der mich aber üblicherweise eher
weniger vertritt da die anderen Lobyisten dort regelmäßig gegen meine
Interessen am gemeinsamen Strang ziehen.

Undemokratischerweise fühle Ich mich zunehmend als Wahlhammel
abgestempelt der nur noch seine "Auswahl" der geeigneten
(Unterschiede?) Partei sowohl im nationalen, als auch im EU-Parlament
treffen darf. 

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