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  • UNiK

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Re: Nach dem Veto von Apache ist der M$-"Standard" sowieso gestorben

noamik schrieb am 5. September 2004 22:16

> Und so kann man immer weiter argumentieren.
Drum lassen wir das.

> Eine wirkliche Lösung
> muss aber minimalinvasiv sein. Es muss sowenig wie möglich Mitarbeit
> des Users erfordern, dabei alles was heute geht weiter ermöglichen,
> darf die Kosten kaum in die Höhe treiben und es muss
> abwärtskompatibel zu alten Mailclients sein. Ist auch nur eine der
> Bedingungen nicht erfüllt, wird der Vorschlag scheitern.

Es ist besteht einfach eine Beziehung zwischen Mitarbeit der Benutzer
und Arbeit der MTA (Mail Transfer Agenten, also die Mailserver). Und
zwar geht der Aufwand und Mitarbeiter nach unten steigt der Aufwand
für die MTAs.
Würde der Benutzer soviel Mitarbeit an den Tag legen, keine Spammails
und Virenmails mehr zu klicken und sein System sicher von
irgendwelchen Trojanern halten, dann hätten die MTAs keine Aufgaben
mehr. Da aber der Nutzer möglichst wenig bis gar nicht von seinen
vorgefertigten Sitten abweichen will, muss der MTA eine ganze Menge
Aufgaben erledigen und dementsprechend steigt die Netzlast und die
Auslastung der MTAs. Das heisst aber auch, dass bei den MTAs zur
Umrüstung größere Kosten anfallen. Z.B. Sicherheitszertifikate
kaufen, größere Prozessoren etc. Das alles wird der User tragen
müssen, über Einstellung der Freemaildienste, beim Webspace keine
Emailadressen mehr dabei oder andere Scherze.

Ciao, UNiK

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