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  • bgks

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14 Exemplare mit 99,8% Sicherheit differenzierbar -- was fĂĽr eine Vergeudung

Der “Fingerabdruck“ fürhrt uns in den USA zum Daubert-Standard, nach dem folgende Kriterien zu erfüllen sind:

[x] Empirische Überprüfbarkeit: Lässt sich die verwendete Methode bzw. die Theorie verifizieren oder falsifizieren?

[?] Wurde die Methode in einer Fachzeitschrift veröffentlicht und dabei einer Peer Review unterzogen?

[;-)] Gibt es eine Aussage ĂĽber die Unsicherheit der Methode und wird diese Aussage bei der Bewertung der Ergebnisse berĂĽcksichtigt?

[?] Ist die Methode in einer maĂźgeblichen wissenschaftlichen Gemeinschaft allgemein anerkannt?

https://de.wikipedia.org/wiki/Daubert-Standard

Über den Daumen käme ich allerdings von 0,2% Unsicherheit bei 14 Exemplaren auf 100% Unsicherheit bei 7.000 Exemplaren, wobei die 14 sich ja noch aufsplitten in 5 ABS, 5 PLA und 4 Lithographen, sich also nur 5 bzw. 4 Drucker mit 99,8% Sicherheit ihrem Werkstück zuordnen lassen.

Wenn ich mir speziell meinen 3D-Drucker so anschaue, dann hat der einen beweglichen Standort des Filaments, steht entweder vorne oder hinten über, und weil ich den nicht so oft nutze, löse ich nach der Nutzung die Spannschrauben, die den Zahnriemen spannen, der den Tisch (eine der drei Achsen) verfährt. Der ist nach 10 Monaten zuverlässig anders aufgebaut. Ob auch im Sinne des “Fingerabdrucks“, die Frage haben diese Zielorientiert-Forscher schlauerweise völlig außen vor gelassen, die -- was für eine Vergeudung -- ja auch nichts ableiten, wie sich anhand ihrer Erkenntnisse die Genauigkeit der Fertigung verbessern ließe. Aber das wäre dann ja Wissenschaft …

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.10.2018 19:01).

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