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  • Hartmut Semken

mehr als 1000 Beiträge seit 12.04.2000

Ergibt physikalisch und kostenrechnerisch alles einen Sinn

denn das 1,8er Band ist ja für GSM schon im Einsatz.
Man kann also Standorte bauen, die mit den exakt gleichen Antennen
(Antennen müssen auf die Sende-/Empfangsfrequenz abgestimmt sein, um
optimal zu funktionieren) arbeiten.

"Wir haben auf 1800 gesetzt".
Ja, is klar: weils die billigste Option war und bei 800 eh zu wenige
Frequenzen rausgerückt wurden und 2G6 würde ja echte Investitionen
bedeuten.
Denn dann müssten auch neue Zellenstandorte hergestellt werden - und
das kostet.

Das soll übrigens kein Vorwurf sein.
Denn Invest muss auch wieder reinkommen.
Und da ist nicht klar, ob die Kunden wirklich so viel (mehr) Geld für
Datenverkehr hinzulegen bereit sind.

Für die Stadt die 1G8 zu nehmen ist wirtschaftlich und technisch
schon die richtige Entscheidung: geringster Invest, gute Balance
zwischen Kapazität (kleine Zellen = mehr Kapazität) und Reichweite
(kleine Zelle = weniger Reichweite).
Und mit 1G8 hat die Technik Erfahrungen, denn die ist ja schon länger
im einsatz (für GSM).

aber schon doof, dass in den LTE-statt-DSL-Gebieten ausgerechnet die
LTE-Phones in die Röhre (oder ins UMTS) gucken :-)

hase

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