Hallo,
ich find's bedenklich, was bzw. wer sich heute "Psychologe" nennen
darf. Würde ein Arzt einen psychisch Kranken auslachen oder
beschimpfen, fänd das sicher niemand so "toll" und "ergötzlich. Aber
Psychologien sind offensichtlich keine Ärzte (mehr)...
Aber erheblich bedenklicher finde ich den Begriff "Kinderschänder".
Der Beriff Schande, der im Mittelalter wie bei den Nazis insbesondere
das Opfer traf. (die geschändete Frau usw.) sollte in einem modernen
Rechtsstaat nichts zu suchen haben.
"Schande" trifft immer das Opfer - nicht den Täter. Ein
"geschändetes" Mädchen war in der Gesellschaft nicht mal halb so viel
wert...
Als Gegner der geforderten Vorratsdatenspeicherung wie der
Innernet-Zensur bis hin zur Aufhebung rechtsstaatlicher Grundsätze
wird man mit an einen Pranger gestellt, den es in einem Rechtsstaat
nicht geben dürfte - für niemanden.
Ich finde es schlimm, wenn Kinder mißbraucht werden - egal ob sexuell
oder mit (anderer) Gewalt. Dem eigentlichen Problem aber scheint sich
kaum jemand annehmen zu wollen.
Noch bedenklicher finde ich die, die sich da als ehemalige oder
amtierende Innenminister oder -senatoren über Recht und Gesetz
hinwegsetzen, unsinnige Panik verbreiten und das auch noch für
obligatorisch kommunizieren - selbst bis hinauf in EU-Kreise.
Wir wär es mit Forderungen nach Anlaufstellen für Pädophile?
Wer zu faul oder zu blöd ist, seiner Aufsichtspflicht gegenüber
seinen Kindern nachzukommen, der sollte das entweder Fachleuten
überlassen oder seinem Kind daheim kein Internet gewähren. Wer würde
sein 10-jähriges Kind tage- und nächtelang in der Öffentlichkeit
unbeaufsichtigt herumtollen lassen?
Ich sehe nicht ein, das wir unsere Freiheitsrechte aufgeben zu
müssen, nur weil
ein paar Eltern zu faul oder zu blöd sind ihre Kinder zu betreuen.
Niemand schreibt denen vor, das man dem Kind PC und Internetanschluß
ins Zimmer legen muß, das es unbeaufsichtigt nutzen darf.
cheers,
Niels.
ich find's bedenklich, was bzw. wer sich heute "Psychologe" nennen
darf. Würde ein Arzt einen psychisch Kranken auslachen oder
beschimpfen, fänd das sicher niemand so "toll" und "ergötzlich. Aber
Psychologien sind offensichtlich keine Ärzte (mehr)...
Aber erheblich bedenklicher finde ich den Begriff "Kinderschänder".
Der Beriff Schande, der im Mittelalter wie bei den Nazis insbesondere
das Opfer traf. (die geschändete Frau usw.) sollte in einem modernen
Rechtsstaat nichts zu suchen haben.
"Schande" trifft immer das Opfer - nicht den Täter. Ein
"geschändetes" Mädchen war in der Gesellschaft nicht mal halb so viel
wert...
Als Gegner der geforderten Vorratsdatenspeicherung wie der
Innernet-Zensur bis hin zur Aufhebung rechtsstaatlicher Grundsätze
wird man mit an einen Pranger gestellt, den es in einem Rechtsstaat
nicht geben dürfte - für niemanden.
Ich finde es schlimm, wenn Kinder mißbraucht werden - egal ob sexuell
oder mit (anderer) Gewalt. Dem eigentlichen Problem aber scheint sich
kaum jemand annehmen zu wollen.
Noch bedenklicher finde ich die, die sich da als ehemalige oder
amtierende Innenminister oder -senatoren über Recht und Gesetz
hinwegsetzen, unsinnige Panik verbreiten und das auch noch für
obligatorisch kommunizieren - selbst bis hinauf in EU-Kreise.
Wir wär es mit Forderungen nach Anlaufstellen für Pädophile?
Wer zu faul oder zu blöd ist, seiner Aufsichtspflicht gegenüber
seinen Kindern nachzukommen, der sollte das entweder Fachleuten
überlassen oder seinem Kind daheim kein Internet gewähren. Wer würde
sein 10-jähriges Kind tage- und nächtelang in der Öffentlichkeit
unbeaufsichtigt herumtollen lassen?
Ich sehe nicht ein, das wir unsere Freiheitsrechte aufgeben zu
müssen, nur weil
ein paar Eltern zu faul oder zu blöd sind ihre Kinder zu betreuen.
Niemand schreibt denen vor, das man dem Kind PC und Internetanschluß
ins Zimmer legen muß, das es unbeaufsichtigt nutzen darf.
cheers,
Niels.