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  • 424owe

206 Beiträge seit 15.09.2002

Interner zwist bei Telekom - längere wartezeit im Ruhrgebiet

Derzeit spielt sich etwas fast unglaubliches bei der Telekom ab.
Die mail von Herrn Ricke hat bei mir Hohngelächter ausgelöst, denn
Folgendes trägt sich im raum Ruhrgebiet zu:

Die Kontingente für Endleitungsmontagen, die Vertragsmäßig mit
den Subunternehmern vereinbart wurden, wurden in den
vergangenen Monaten bei weitem überschritten, da die Telekom
aufgrund ihrer Personalpolitik derzeit nicht in der Lage ist
das Aufkommen an Schaltungen und Montagen im Endleitungsbereich
selber zu decken.
Die Subunternehmer haben sich teilweise auf diese Situation
eingestellt und beschäftigen dementsprechend Personal.

Nun aber ändert sich diese Situation schlagartig:
Um eine Ausweitung der Kontingente für die Subunternehmer oder aber
aus Protest gegen die derzeitige Personalpolitik wird derzeit
wohl Telekomintern gestritten (bereich Ruhrgebiet)
die genauen Motive für diesen Streit und die genauen Streitgegner
sind mir derzeit nicht bekannt.

Die disponenten der DTAG geben an die Subunternehmer nur noch
die vertraglich festgelegten Kontingente aus. Auch wenn das
aufkommen von sog. Bauaufträgen höher ist.
Im Klartext bedeutet das für die Kunden im Ruhrgebiet noch längere
wartezeiten. Sie betrugen für einen einfachen Telefonanschluß
in den vergangenen Monaten schon bis zu 6 Wochen. Fortan könnte es
noch
länger dauern, bis sich ein Monteur zum einrichten eines Telefon-
oder
eines ISDN-Anschlusses beim Kunden blicken lässt.
Auch bereits angekündigte Termine für den Besuch eines
Telekommonteurs werden wohl teilweise nicht eingehalten werden
können.

Hier wird ein streit um Prinzipchen auf den Rücken der Mitarbeiter
der Subunternehmer und auf dem Rücken der Kunden ausgetragen!

"Das machen wir solange bis es Kracht!" war aus den Reihen der
 Telekom zu hören.

Dies wiederspricht dem, was Herr Ricke in seiner Mail zum besten
gibt.


so seid gegrüßt.

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