... mal zusammenfassen ..

... man möchte ein Unternehmen führen ( unterhalten, leiten, etc. ),
dessen Produktinhalt darauf beruht, dass Mitarbeiter Serviceleistung
erbringen.
Um nun Kosten zu senken versucht man das Produkt durch weniger
Mitarbeiter, die genau die Leistungen erbringen an denen man
verdient, zu realisieren.
Also in etwa, als würde Ford oder Opel seine Maschinen verkaufen,
weil die zuviel Strom, Öl, Wartung usw. benötigen.
Und dann wundert man sich irgendwann, dass man die Leistungen am
Markt nicht mehr bedient? Oh Gott ...., wo haben die denn denken
gelernt?
Also ..., Ford usw. würden wahrscheinlich versuchen auf Automation zu
setzen und die Leute an den Maschinen zu entlassen.
Wer wäre das im übertragenen Sinn auf Telekom ( und andere
Dienstleister ) ?
Klar - das wären die Lenker der Mitarbeiter - sprich Management,
aufgeblasene Verwaltung etc.
Na, Herr Obermann, dann lassen Sie sich mal eine gewinnbringende
Schlankheitskur einfallen.
Aber an den Produktionsfaktoren sparen, die eben das Produkt selber
darstellen - das geht in die Hosen, da geb ich jede Garantie. Und
dafür brauchts keine Glaskugel oder göttliche Intuition - sondern nur
ein wenig Nachdenken.
Lösen Sie sich mal von ( ohnehin quartalsbereinigten und geschönten )
Statistiken und bleiben Sie bei der Wirklichkeit. Es lohnt sich.