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Avatar von jmeister
  • jmeister

mehr als 1000 Beiträge seit 28.03.2000

Genau das sage ich seit Jahren...

"Anleger hätten damals "in einem von der New Economy geprägten Umfeld
gehandelt", in dem die heute umstrittenen Buchwerte von Immobilien
überhaupt keine Rolle gespielt hätten. Die Bemängelung fehlerhafter
Buchwerte in den Klagen der rund 17.000 Kleinaktionäre seien deshalb
ein "bloßer Vorwand zur Begründung eines Prospektfehlers" und somit
haltlos."

NIEMAND von diesen Geiern hat sich die Buchwerte genau angeschaut! Es
war zur damaligen Zeit einfach undenkbar, dass ein Aktienkurs auch
mal nach unten gehen kann, in der damaligen Stimmung ging man davon
aus, dass sich die Kurse über Nacht mindestens verdoppeln... ganz
automatisch.
Also selbst WENN die Immobilienwerte tatsächlich niedriger gelegen
haben sollten (was auch erstmal nachgewiesen werden müsste, da zur
damaligen Zeit am Immobilienmarkt ein ähnlicher, wenn auch nicht ganz
so stark ausgeprägter Hype wie an der Börse herrschte), hätte wohl
trotzdem jeder von den Kandidaten trotzdem zugegriffen. Das Prospekt
hat man wenn überhaupt wegen der tollen Brand Images angeschaut.
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