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  • edgar666

mehr als 1000 Beiträge seit 02.09.2006

Not kennt kein Gebot!

Wenn mir als Arbeitnehmer das Wasser so wie bei der T-Com abgegraben
würde, dann ist das sehr moderate Mittel des zivilen Ungehorsams mit
dem kollektiven Mittel des Streiks wohl Erste und Legitime Wahl.

Würde mir allein schon dieses Mittel, welches zugegebener Maßen den
wütenden Rochus des Einzelnen nur mäßig zügeln kann, nicht zur
Verfügung stehen, dann....
wären auch direkte Massnahmen gegen die haute volee des Managments,
wie seinerzeit zur RAF, das nächste Szenario der Ursachen-Bekämpfung
der menschenverachtenden und Lebensbiographien schrottenden Arroganz
der Funktionäre (in Personalunion also und nicht mehr abstrakt)
absehbar...

Das Streikrecht ist dagegen absolut harmlos im Sekundärbereich der
Telekommunikationslogistik (Service).

Man möchte in Deutschland wohl Zustände erleben wie in
Frankreich....oder Italien.... Da geht die Post ab, wenn tausende
Tonnen Tomaten abgekippt werden und verfaulen, Straßen blockiert
werden oder die Verkehrslogistik blockiert wird.

Bei einem Generalstreik kommt Genugtuung auf. Er ist eine schallende
Ohrfeige an die Arroganz des zunehmend asozialer werdenden Systems.

Juristische Schritte überprüfen will dann der Grande? Erst jetzt,
Schnarchnase? Alles nur Angabe. Macht mal. Der Streik ist schneller
da als ein Urteil. Und der Name einer Gewerkschaft ist schneller
aufgelöst und neu definiert (siehe GMBH) als die Schadenszuweisung
nach Recht greifen kann.

Ich denke, es gibt zuwenig bis gar kein strategisches und taktisches
Kalkül mehr bei den schlappen verfetteten korrumpierten
Gewerkschaften.
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