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  • Ohne Sorge

44 Beiträge seit 25.01.2007

Der Finanzminister wird frohlocken...

...wenn er wieder mehr Steuern einnimmt.

Eine Ausgliederung hat zur Folge, dass die Gesellschaft selbstständig
wird und somit für Tätigkeiten für die Telekom Mutter Umsatzsteuer
anfällt, die bekanntlichermaßen 19% beträgt. Kauft die Telekom nun
den Service der T-Service an spart sie bei weniger hohen Gehältern
12% und zahlt 19% Mehrwertsteuer. Also zahlen sie 7% drauf und machen
den Fiskus reich.

Zusätzliche Kosten entstehen dann noch durch eigene
Overhead-Abteilungen, wie eigener Vorstand, Personalabteilung etc.

Aus wirtschaftlicher Sicht ist das Ganze wohl doch eher ein großer
Blödsinn, wie man es auch schon von T-Online kennt. Das eine legt man
zusammen und das andere nimmt man wieder auseinander, offenbar ohne
Plan. Mich wundert, dass sowas den Aktienkurs steigen lässt, aber die
Aktionäre konnen halt meist auch nicht richtig rechnen und sehen nur
12% eingespart, also muss der Kurs steigen und wir kaufen wie blöd.

Man kann nur hoffen, dass sich das bald ändert und die Mitarbeiter
wieder besser wegkommen.
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