Teslas größtes Problem ist nicht die Produktion oder erschwindelte Umwältprämien. Es ist das Vertrauen der Anleger an der Börse.
Tesla ist weit davon entfernt produktiv zu sein und kann zur Zeit nur überleben, indem die Phantasie der Anleger immer wieder befeuert wird und weiter jemand bereit ist, Geld in Tesla zu investieren. Nun hat Tesla den Semi vorgestellt und mit dem Roadstar eine Überraschung gebracht. Trotzdem ging der Kurs nach unten. Vielleicht ist das schon der Anfang vom Ende.
Klar sind die Autos ein tolles Produkt und zweifelsohne hat Tesla damit fie Welt verändert, aber die Firma und die um sie herum herrschende Euphorie hat doch eher die Anzeichen einer gewaltigen Blase.
Natürlich kommt jetzt sicher: "Tesla muss nur aufhören zu wachsen, um produktiv zu sein.", aber das ist ja das typische bei solchen Unternehmen. Wenn das ja nicht ganz viele Menschen glauben würden, hätten sie ja nie Kapital einsammeln können und wären bereits Pleite. Und wenn man sich den Markt ansieht, sind die Aussichten doch eher schlecht. Es droht eine gewaltige Konkurrenz aus China und auch die etablierten Autohersteller werden allen Unkenrufen zum Trotz auf dem Markt in Zukunft noch mitmischen.