mesidor1776 schrieb am 03.05.2015 16:30:
Wären vorerst Investionen in die geographisch günstigen Standorte für Pumpspiechernanlagen sinnvoller?
Im Tesla-Fahrer und -Freunde-Forum hat das jemand ausgerechnet und kam auch darauf, dass Pumpspeicher pro kWh günstiger sind und auch länger halten.
Nachteil der Pumpspeicher ist aber wohl, dass sie recht zentrale Bausteine sind und daher mehr Übertragungsverluste als durch Akkus entstehen und natürlich das Netz am Pumpspeicher entsprechend dimensioniert sein muss. Keine Ahnung ob ein evtl. nötiger Netzausbau in den Kosten schon inbegriffen ist.
Ich denke aber auch, dass der Staat – bevor er Akkuspeicher fördert, was derzeit schon durch die KfW passiert – schauen sollte, mehr Pumpspeicheranlagen aufzubauen. Im erwähnten Forum war aber verlinkt, dass es dagegen natürlich Widerstand gibt, exemplarisch gegen das geplante Werk Atdorf, wegen Landschaftsverschandelung etc.pp. Natürlich von der Partei, die gleichzeitig auch gegen AKWs, Windkrafträder, Kohlekraftwerke und Stromtrassen ist. Vielleicht sollten wir unsere Computer lieber mit Kerzen betreiben. Aber Stopp, dann gibts ja CO2…
Laut Tesla gibt es bei den Akkus übrigens 8% Verluste zwischen Gleichstrom-Aufladung und -entladung. Dazu kommen Verluste in externen Bauteilen (Wechselrichter).