K3 schrieb am 5. April 2014 18:06
> Gerne. Hilft manchmal, dort nachzuschlagen.
Ich verstehe aber immer noch nicht, wie man so viele Smileys
übersehen kann.
> Ja, sie haben auch eine Lenkungsfunktion, aber ihre
> eigentliche und vordringlichste Aufgabe ist die Geldbeschaffung.
Ach?!
> Wenn der Staat versucht, mit der Steuer die Wirtschaft
> zu lenken, dann greift er damit auch gerne mal ins Klo.
Und die Wirtschaft macht das ohne Staat und Steuern auch nicht besser
wenn man sie alleine lässt.
> Das ist ohne Zahlenangaben ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
> Von wieviel Geld und von wievielen Arbeitsstunden sprichst Du?
Witzbold.
> Nein, denn es ist nicht Dein Geld.
Es ist definitiv erst mal das Geld derer die das BIP erwirtschaften.
Um es zu verdeutlichen: war das Geld das der Adel und die Kirche vor
einigen Jahrhundert angehäuft hatte deren Eigentum? Ja? Gerecht?
> Jeder darf sein Geld ausgeben, wie er es möchte.
Das ist schlichtweg falsch. Die Steuern hast du ja schon erwähnt. Und
wenn nun Dinge subventioniert werden die du nicht haben willst,
kannst du dein Geld quasi nicht so ausgeben wie du willst. Auch wenn
dir der Staat direkt oder indirekt durch Bevorzugung Anderer das Geld
abknöpft, denke dan mal nur an die Bankenrettung, dann ebenfalls
nicht. Auch wenn die Einkommensschere immer weiter aufgeht, dann
können eben immer mehr Menschen ihr Geld auch nicht so ausgeben wie
sie wollen wenn sie nicht verhungern wollen.
> Ja, die Eigentümer der Systeme.
Witzbold. Wer hat das Geld hierfür erwirtschaftet? Wenn man Geld auf
die Straße wirft wird dieser Haufen von alleine schon mal nicht
größer
> Die Gewinne der Unternehmen gehören den Unternehmern,
> und bei Aktiengesellschaften sind das die Aktionäre.
Stellst du dich absichtlich dumm oder ...
Wenn Gesetze oder Regelungen in einem Staat so konstruiert sind, dass
manche gegenüber anderen bevorzugt werden, dann mag es in diesem
Staat vielleicht legal sein, dass diese nun Dinge ihr Eigentum
nennen, aber noch lange nicht legitim oder gar gerecht.
Nimm doch mal die Tonnagesteuer als Beispiel. Wenn nun bereits Reeder
der Meinung seien, dass sie zu wenig bezahlen, dann kapierst du
vielleicht langsam wo das Problem ist. So anständig wie manche Reeder
zu sein trauen ich allerdings Bänkern und Börsianern nicht mal auch
nur im Ansatz zu.
> Gerne. Hilft manchmal, dort nachzuschlagen.
Ich verstehe aber immer noch nicht, wie man so viele Smileys
übersehen kann.
> Ja, sie haben auch eine Lenkungsfunktion, aber ihre
> eigentliche und vordringlichste Aufgabe ist die Geldbeschaffung.
Ach?!
> Wenn der Staat versucht, mit der Steuer die Wirtschaft
> zu lenken, dann greift er damit auch gerne mal ins Klo.
Und die Wirtschaft macht das ohne Staat und Steuern auch nicht besser
wenn man sie alleine lässt.
> Das ist ohne Zahlenangaben ein Äpfel-Birnen-Vergleich.
> Von wieviel Geld und von wievielen Arbeitsstunden sprichst Du?
Witzbold.
> Nein, denn es ist nicht Dein Geld.
Es ist definitiv erst mal das Geld derer die das BIP erwirtschaften.
Um es zu verdeutlichen: war das Geld das der Adel und die Kirche vor
einigen Jahrhundert angehäuft hatte deren Eigentum? Ja? Gerecht?
> Jeder darf sein Geld ausgeben, wie er es möchte.
Das ist schlichtweg falsch. Die Steuern hast du ja schon erwähnt. Und
wenn nun Dinge subventioniert werden die du nicht haben willst,
kannst du dein Geld quasi nicht so ausgeben wie du willst. Auch wenn
dir der Staat direkt oder indirekt durch Bevorzugung Anderer das Geld
abknöpft, denke dan mal nur an die Bankenrettung, dann ebenfalls
nicht. Auch wenn die Einkommensschere immer weiter aufgeht, dann
können eben immer mehr Menschen ihr Geld auch nicht so ausgeben wie
sie wollen wenn sie nicht verhungern wollen.
> Ja, die Eigentümer der Systeme.
Witzbold. Wer hat das Geld hierfür erwirtschaftet? Wenn man Geld auf
die Straße wirft wird dieser Haufen von alleine schon mal nicht
größer
> Die Gewinne der Unternehmen gehören den Unternehmern,
> und bei Aktiengesellschaften sind das die Aktionäre.
Stellst du dich absichtlich dumm oder ...
Wenn Gesetze oder Regelungen in einem Staat so konstruiert sind, dass
manche gegenüber anderen bevorzugt werden, dann mag es in diesem
Staat vielleicht legal sein, dass diese nun Dinge ihr Eigentum
nennen, aber noch lange nicht legitim oder gar gerecht.
Nimm doch mal die Tonnagesteuer als Beispiel. Wenn nun bereits Reeder
der Meinung seien, dass sie zu wenig bezahlen, dann kapierst du
vielleicht langsam wo das Problem ist. So anständig wie manche Reeder
zu sein trauen ich allerdings Bänkern und Börsianern nicht mal auch
nur im Ansatz zu.