So schön die Diskussion hier auch ist, um das zu analysieren muss man
die Situation betrachten:
1. Bürgerrechte != Menschenrechte. Es geht hier m. E. um vertragliche
Schutzpflichten, die betreffen erstmal grundsätzlich alle.Â
2. US-Recht geht bei Produkthaftung sehr weit, theoretisch müsste auf
jedem Smartphone stehen "Dieses Gerät kann dazu benutzt werden die
auszuspionieren" oder ähnliches, der Hersteller müsste im Grunde vor
so etwas warnen.Â
3. Es geht um ganz besondere Geräte und den Servicevertrag dazu.Â
Erläuterung:
Kunde A kauft bei Hersteller(!) und ISP B ein Android Smartphone und
zahlt beides mit einem Vertrag monatlich ab.Â
B ist Hersteller, weil das Smartphone gebranded (software) und jailed
(netlock/simlock) ist. Nun ist B verpflichtet den Service sowie das
Gerät betriebstüchtig zu halten, sofern A dies nicht vorsätzlich oder
fahrlässig verhindert. Dies ist der Fall, da Smartphone und Service
als GĂĽterbĂĽndel verkauft wurden.Â
B hat außerdem dafür zu sorgen, dass niemand anderes die gebuchten
Serviceleistungen des A in Anspruch nimmt, sofern A dies nicht
vorsätzlich oder fahrlässig verhindert.Â
Und hier setzt die Klage an. B verletzt die Schutzpflichten, die es
durch den Verkauf beider Vertragsteile als Bündel eingegangen ist,
wenn es den Zugang zum Service durch das von Ihnen vertriebene Gerät
nicht absichert.Â
die Situation betrachten:
1. Bürgerrechte != Menschenrechte. Es geht hier m. E. um vertragliche
Schutzpflichten, die betreffen erstmal grundsätzlich alle.Â
2. US-Recht geht bei Produkthaftung sehr weit, theoretisch müsste auf
jedem Smartphone stehen "Dieses Gerät kann dazu benutzt werden die
auszuspionieren" oder ähnliches, der Hersteller müsste im Grunde vor
so etwas warnen.Â
3. Es geht um ganz besondere Geräte und den Servicevertrag dazu.Â
Erläuterung:
Kunde A kauft bei Hersteller(!) und ISP B ein Android Smartphone und
zahlt beides mit einem Vertrag monatlich ab.Â
B ist Hersteller, weil das Smartphone gebranded (software) und jailed
(netlock/simlock) ist. Nun ist B verpflichtet den Service sowie das
Gerät betriebstüchtig zu halten, sofern A dies nicht vorsätzlich oder
fahrlässig verhindert. Dies ist der Fall, da Smartphone und Service
als GĂĽterbĂĽndel verkauft wurden.Â
B hat außerdem dafür zu sorgen, dass niemand anderes die gebuchten
Serviceleistungen des A in Anspruch nimmt, sofern A dies nicht
vorsätzlich oder fahrlässig verhindert.Â
Und hier setzt die Klage an. B verletzt die Schutzpflichten, die es
durch den Verkauf beider Vertragsteile als Bündel eingegangen ist,
wenn es den Zugang zum Service durch das von Ihnen vertriebene Gerät
nicht absichert.Â