Da WP nicht Autoren-bezogen arbeitet, ist es per definitionem als
wissenschaftliche Quelle nicht geeignet. Wissenschaft definiert sich
eben so, dass sie über namentlich eindeutig zuordenbare Arbeiten
entwickelt wird. Soweit also hat das besagte College und alle die
sich dem hier anschliessen, Recht.
Daneben aber ist es ja ganz interessant zu sehen, wie sich durch WP
die Definitionshoheit für "Wissen" verschiebt. Denn ganz konkret ist
es so, dass ich bei vielen Themen heute besser - umfassender,
aktueller, ausgewogener - in der WP informiert werde als wenn ich mir
ein Fachbuch oder einen Experten heran ziehe.
Nur wenn ich hauptberuflich im jeweiligen Fach tätig bin und Zeit
habe, mehrere Quellen zu lesen und gegenzuprüfen, bekomme ich bessere
Qualität.
Wissen wird nicht für die Wissenschaft (allein) produziert - WP hat
damit weitreichende Auswirkungen auf die Verbreitung und Nutzung von
Wissen in der Gesellschaft. Und da ist es wohl auch, was viele
Wissenschaftler an der WP so wurmt. Die Frage der Zitierbarkeit ist
da nur ein Randaspekt.
wissenschaftliche Quelle nicht geeignet. Wissenschaft definiert sich
eben so, dass sie über namentlich eindeutig zuordenbare Arbeiten
entwickelt wird. Soweit also hat das besagte College und alle die
sich dem hier anschliessen, Recht.
Daneben aber ist es ja ganz interessant zu sehen, wie sich durch WP
die Definitionshoheit für "Wissen" verschiebt. Denn ganz konkret ist
es so, dass ich bei vielen Themen heute besser - umfassender,
aktueller, ausgewogener - in der WP informiert werde als wenn ich mir
ein Fachbuch oder einen Experten heran ziehe.
Nur wenn ich hauptberuflich im jeweiligen Fach tätig bin und Zeit
habe, mehrere Quellen zu lesen und gegenzuprüfen, bekomme ich bessere
Qualität.
Wissen wird nicht für die Wissenschaft (allein) produziert - WP hat
damit weitreichende Auswirkungen auf die Verbreitung und Nutzung von
Wissen in der Gesellschaft. Und da ist es wohl auch, was viele
Wissenschaftler an der WP so wurmt. Die Frage der Zitierbarkeit ist
da nur ein Randaspekt.