Die 'Telekom' ist somit kaum noch als nationale, deutsche Firma mit Staatsbeteiligung zu betrachten.
Im Grundsatz sollte daher der Staat seine 14% zügig an die KfW (siehe Wiki) veräußern und die Erlöse für Infrastruktur verwenden.
Die Beteiligung hat eher Schaden bewirkt, als Vorteile gebracht. So hat man der Telekom erlaubt Glasfaserinvest zu blockieren, nur weil schnell noch VDSL installiert werden konnte.
Tatsächlich wäre VDSL nur dort akzeptabel, wo es keine Glasfaserprojekte geben wird.
Mit dem Verkauf der Telekom - Anteile sollte auch ein Ende der Kupferklingeldrähte geplant werden. Es ist traurig, dass Störsender im Bereich 17-34 MHz aus Profitsucht massenweise in Deutschland per VDSL installiert wurden/werden.
Man könnte locker bis Ende 2027 alle Haushalte Inhouse auf Glasfaser oder LAN (Cat7) umrüsten. Aus heutiger Sicht wäre LAN bis 5 GBit/s im Mainstream installierbar.