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36 Beiträge seit 28.05.2001

Und kleine Kinder essen sie auch!

Ich geniesse meine Zeit hier in Texas bei einem IT-Unternehmen sehr,
den Schritt hierher habe ich nie bereut (vielleicht auch, weil mein
Abschiedsgeschenk eine Steuerprüfung war).

Mein Bild von den Amerikanern hat sich sehr geändert. Natürlich gibt
es eine Menge erzkonservativer, religiöser Knallköppe hier, aber mit
denen halte ich es wie mit den Idioten in Deutschland - ich halte
mich fern.

Genaugenommen finde ich es besonders prima, als "Gast" hier zu sein,
da ist man nicht direkt betroffen, ein bisschen so wie ein Freelancer
in einer großen Firma, da wird man von der blöden Politik auch nicht
so berührt.

Und ich denke, es hängt sehr davon ab, wo man ist. Austin, TX zum
Beispiel ist sehr liberal (mitten im eher konservativen Texas).

Finanziell habe ich mich verschlechtert, aber die Erfahrung, mal im
Ausland gearbeitet zu haben, möchte ich nicht mehr missen.

A.

PS: Wer Lust hat, kann sich die Leiden des jungen A. in Amerika auch
hier angucken: http://andreas-in-der-ferne.blogspot.com/
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