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  • Flari_

mehr als 1000 Beiträge seit 08.09.2009

Re: "wichtiges Ermittlungswerkzeug"

Heico schrieb am 28.05.2015 13:50:

Irgendjemand folgen schrieb am 28.05.2015 12:51:

Damit Beamte auch morgen noch Bürger, Asylbewerber und Demonstranten straflos mißhandeln und beleidigen dürfen.

Könntest Du vielleicht noch darlegen, wo in diesem Land die Mißhandlung von Mitmenschen straflos gestellt wird? Du hast doch sicher nicht vorsätzlich gelogen?

Etwas OT: Wenn Du zitierst, solltest Du den Ur-Autor auch übernehmen, damit andere Foristen, die DIR anworten, damit nicht verwechselt werden.
Wenn ich Dir kritisch antworte, möchte ich damit nicht kpl. Urtext von "Irgendjemand folgen" unterstützen oder als dessen Urheber erscheinen.
Daher habe ich den Urheber oben hervorgehoben eingefügt, was Du aber mittels einfacher Überlegung hättest unnötig machen können.
(Auch als Tipp an andere Foristen)

Zum Thema:
NUR in dem zitierten Satz stimme ich dem Vorforisten zu, sein übriges Geschwafel lehne ich ab.
Mir hat die Kripo/Polizei in vielen Fällen in meinem Leben effektiv geholfen.
Aber selbst damit kann ich auch unschöne Erlebnisse erinnern, auch wenn es wenige sind.
Sobald es mal gegen einen geht, hat man gegen diesen Verein wenig Chancen.
Ggf. lügt sich die versammelte Polizei-/StA-"Gemeinschaft" den dicksten Stuss zusammen, den man sich vorstellen kann.
Geht man dagegen vor, hat man auch mit Repressialen zu rechnen.
Und ganz plötzlich wird man ggf. auch mit (illegaler) Datenspeicherung über sich selber konfrontiert.

Polizisten und StA sind ganz normale Menschen und karriere- und gruppenorientiert.
So wie im "normalen" Leben Zeugen bei Gerichtsverhandlungen lügen, wenn es um Freunde, o.ä. geht, machen das auch (viele) Polizisten.
Obwohl das bekannt ist, bewerten viele Richter die Aussage eines Polizisten höher, wodurch Prozesse unter Zeugenaussagen mittels Polizisten leicht in einem rechtskräftigen Prozessbetrug enden.
Aufgrund von verlogenen Polizisten...

Wer das mal erlebt hat, dem kann selbstverständlich die Hutschnur platzen und die gesamte Truppe verurteilen.
Bei mir verhindern das lediglich meine positiven Erlebnisse.
Aber wer die nicht hat oder nicht wahr nimmt?

Gegenüber den derzeitigen "Betriebskosten" eines Polizisten ist eine Bodycam, etc. ein lachhafter Betrag.
Albern, wenn z:b. ausgerechnet Persönlichkeitsrechte eines Beamten im Dienst dagegen angeführt werden.
Traut sie Polizei ihrer eigenen Datensicherheit da nicht?
Oder ist das nicht eher der Wunsch, eigenes und BEKANNTES Fehlverhalten unbeweisbar zu halten?

Hätte ich in den neunziger/Anfang der 2000er Jahre eine Dashcam gehabt, hätte ich meine (fast) einzigen damaligen (seither keine neuen) Punkte in Flensburg, die Buss-/Strafgelder und Prozesskosten vermieden..
Wenn (private) Dashcams als Beweis vor Gericht zugelassen sind.
In beiden Fällen musste ich mich anstrengen, die anwesende völlig verlogene Polizistenhorde nicht zu "beleidigen".
Selbst heute noch dreht sich mir der Magen um, wenn ich daran denke.
Unfassbar, da plötzlich dermassen hilflos zu sein.

Ich kann Mnschen verstehen, die der Staatsmacht in DE misstrauen.
Aber wir brauchen sie auch.
Und insgesamt habe ich damit positive Erlebnisse.

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