PremKavi schrieb am 10. März 2009 19:42
> Ich habe selten einen so undifferenzierten Schwachsinn gelesen.
Du nennst es undifferenziert, ich nenne es Zielgruppengerecht.
>
> Selbst das Urheberrecht gilt nicht ewig. Die Verjährungsfristen für
> das Urheberrecht sind zwar unterschiedlich, doch nach spätestens 95
> Jahren gehört es niemandem mehr, egal in welchem Land.
Aha. Halte wir fest: Du bist der Meinung, daß Werke, für die das
Urheberrecht nicht mehr gilt, das Urheberrecht nicht mehr gilt - an
genau welcher Stelle wiederspricht das meiner Aussage?
>
> Doch das meint der Autor mit Sicherheit nicht mit dem komplexen
> Urheberrecht.
Stimmt - er findet sie nur umständlich, also habe ich sie für ihn auf
eine einfache Handhabung heruntergebrochen.
>
> Komplex wird das Urheberrecht durch die inzwischen Vielzahl von
> Organisationen und Firmen, die an irgendwelchen Werken ein Recht
> haben.
Unter anderem. Deswegen habe ich ihm dieMühe genommen, sich damit
wirklich auseinandersetzen zu müssen und ihm eine einfache Faustregel
an die Hand zu geben. Natürlich ist das dumme an Faustregeln, daß sie
nur bis zu 5 fingern funktionieren.
> Was im Bereich der Musik und des geschriebenen Worts noch einfach
> scheint, wird dort Komplex, wo geschriebenes Wort, Musik und
> bildliche Darstellungen ineinander verwoben werden. Also
> beispielsweise in jedem Video und Film.
Was immer noch nicht meiner Aussage wiederspricht.
> Video on demand zum Beispiel scheitert in Deutschland am Widerstand
> der GEMA, weil die GEMA an der Filmmusik Rechte anmeldet. Ebenso
> schwierig wird es für einen Fernsehsender, seine Sendungen über
> Internetkanäle wie Youtube oder das Usenet zu verbreiten. Beim Usenet
> wird es sogar noch schwieriger, weil es sich hier nicht um Streams
> sondern um den Download der Datei handelt.
Was immer noch nicht meiner Aussage wiederspricht.
>
> In der Musik ist es bereits nach deutschem Recht einen Verstoß gegen
> das Urheberrecht, wenn auch nur Musik und Klangfetzen aus einem
> rechtlich geschützten Stück in einem anderen Stück verwendet werden.
> Hingegen entstehen bei einem Foto oder eine Grafik, die in einem
> Grafikprogramm stark verändert wurden, neue Urheberrechte des
> Bearbeiters und das alte Urheberrecht geht unter. Was ist, wenn ein
> einzelner Satz oder ein ganzer Absatz in eine andere Arbeit
> einfließen? Verletzung des Urheberrechts oder nicht?
Das hängt davon ab - da Werke anderer nur nach deren Genehmigung
verändert werde dürfen greift auch hier wieder die von mir oben
aufgestellte Faustregel. Da ist nichts komplex dran.
> Selbst Urheberrechtsexperten tun sich oft schwer, auch nur
> festzustellen, wer nun das Urheberrecht hat. Dazu kommen die
> zahllosen Nutzungsrechte, die im Gegensatz zum Urheberrecht
> Handelsware sind. Beispielsweise hast du das Nutzungsrecht für ein
> Foto auf einer Webseite vom Fotografen selbst erworben, der etwas
> später das restlose Nutzungsrecht an eine Bildagentur abtritt. Musst
> du nun nochmals an die Bildagentur Zahlen?
Das ist unrelevant - ich trete an den Rechteinhaber heran - egal ob
Photograph oder Agentur. Also genau das, was ich gesagt habe. Meine
Aussage lautete "Was ich nicht gemacht habe, gehört jemand anderem,
den habe ich vor der Verwendung zu fragen" - ob das nun Agentur,
Knipser oder seine Tante Erna ist, ist für mich absolut unrelevant.
> Oder der Fotograf hat sämtliche Nutzungsrechte an eine Bildagentur
> abgetreten, verkauft dir aber gleichwohl das Bild zur Nutzung auf
> einer Webseite. Durfte er das? Wem gegenüber bist Du verpflichtet?
Wenn er die Nutzungsrechte bereits verkauft hat, kann er sie ja nicht
mehr mir verkaufen, ausser er kauft sie zurück.
>
> Am weitesten wurde das Urheberrecht mit Sicherheit im Sinne der
> Musikindustrie in den letzten Jahren verändert. Am wenigsten für
> diejenigen, die keine Lobby haben. Die Autoren und Fotografen. Und am
> kompliziertesten wurde es, sobald in einem Video oder Film auch Musik
> vorkommt.
Am Thema vorbei. Vollkommen unrelevant.
> Ich habe selten einen so undifferenzierten Schwachsinn gelesen.
Du nennst es undifferenziert, ich nenne es Zielgruppengerecht.
>
> Selbst das Urheberrecht gilt nicht ewig. Die Verjährungsfristen für
> das Urheberrecht sind zwar unterschiedlich, doch nach spätestens 95
> Jahren gehört es niemandem mehr, egal in welchem Land.
Aha. Halte wir fest: Du bist der Meinung, daß Werke, für die das
Urheberrecht nicht mehr gilt, das Urheberrecht nicht mehr gilt - an
genau welcher Stelle wiederspricht das meiner Aussage?
>
> Doch das meint der Autor mit Sicherheit nicht mit dem komplexen
> Urheberrecht.
Stimmt - er findet sie nur umständlich, also habe ich sie für ihn auf
eine einfache Handhabung heruntergebrochen.
>
> Komplex wird das Urheberrecht durch die inzwischen Vielzahl von
> Organisationen und Firmen, die an irgendwelchen Werken ein Recht
> haben.
Unter anderem. Deswegen habe ich ihm dieMühe genommen, sich damit
wirklich auseinandersetzen zu müssen und ihm eine einfache Faustregel
an die Hand zu geben. Natürlich ist das dumme an Faustregeln, daß sie
nur bis zu 5 fingern funktionieren.
> Was im Bereich der Musik und des geschriebenen Worts noch einfach
> scheint, wird dort Komplex, wo geschriebenes Wort, Musik und
> bildliche Darstellungen ineinander verwoben werden. Also
> beispielsweise in jedem Video und Film.
Was immer noch nicht meiner Aussage wiederspricht.
> Video on demand zum Beispiel scheitert in Deutschland am Widerstand
> der GEMA, weil die GEMA an der Filmmusik Rechte anmeldet. Ebenso
> schwierig wird es für einen Fernsehsender, seine Sendungen über
> Internetkanäle wie Youtube oder das Usenet zu verbreiten. Beim Usenet
> wird es sogar noch schwieriger, weil es sich hier nicht um Streams
> sondern um den Download der Datei handelt.
Was immer noch nicht meiner Aussage wiederspricht.
>
> In der Musik ist es bereits nach deutschem Recht einen Verstoß gegen
> das Urheberrecht, wenn auch nur Musik und Klangfetzen aus einem
> rechtlich geschützten Stück in einem anderen Stück verwendet werden.
> Hingegen entstehen bei einem Foto oder eine Grafik, die in einem
> Grafikprogramm stark verändert wurden, neue Urheberrechte des
> Bearbeiters und das alte Urheberrecht geht unter. Was ist, wenn ein
> einzelner Satz oder ein ganzer Absatz in eine andere Arbeit
> einfließen? Verletzung des Urheberrechts oder nicht?
Das hängt davon ab - da Werke anderer nur nach deren Genehmigung
verändert werde dürfen greift auch hier wieder die von mir oben
aufgestellte Faustregel. Da ist nichts komplex dran.
> Selbst Urheberrechtsexperten tun sich oft schwer, auch nur
> festzustellen, wer nun das Urheberrecht hat. Dazu kommen die
> zahllosen Nutzungsrechte, die im Gegensatz zum Urheberrecht
> Handelsware sind. Beispielsweise hast du das Nutzungsrecht für ein
> Foto auf einer Webseite vom Fotografen selbst erworben, der etwas
> später das restlose Nutzungsrecht an eine Bildagentur abtritt. Musst
> du nun nochmals an die Bildagentur Zahlen?
Das ist unrelevant - ich trete an den Rechteinhaber heran - egal ob
Photograph oder Agentur. Also genau das, was ich gesagt habe. Meine
Aussage lautete "Was ich nicht gemacht habe, gehört jemand anderem,
den habe ich vor der Verwendung zu fragen" - ob das nun Agentur,
Knipser oder seine Tante Erna ist, ist für mich absolut unrelevant.
> Oder der Fotograf hat sämtliche Nutzungsrechte an eine Bildagentur
> abgetreten, verkauft dir aber gleichwohl das Bild zur Nutzung auf
> einer Webseite. Durfte er das? Wem gegenüber bist Du verpflichtet?
Wenn er die Nutzungsrechte bereits verkauft hat, kann er sie ja nicht
mehr mir verkaufen, ausser er kauft sie zurück.
>
> Am weitesten wurde das Urheberrecht mit Sicherheit im Sinne der
> Musikindustrie in den letzten Jahren verändert. Am wenigsten für
> diejenigen, die keine Lobby haben. Die Autoren und Fotografen. Und am
> kompliziertesten wurde es, sobald in einem Video oder Film auch Musik
> vorkommt.
Am Thema vorbei. Vollkommen unrelevant.