Denn argumentiert man gegen das Iphone als sündhaft teures Handy,
heißt es, dass es viel mehr kann als ein preiswertes Handy.
Argumentiert man dann gegen das IPhone als ungenügender und
überteuerter Laptop-Ersatz, heißt es, dass man ja nicht einen Laptop
ans Ohr zum Telefonieren halten möchte.
IPhone-Nutzer wollen also ein Handy, mit dem man mehr machen kann.
Kann man damit wirklich mehr machen?
Für ein Handy ist das IPhone zu klobig, zu schwer und zu unhandlich.
Und man muß ständig darauf aufpassen. Für Videos ist das IPhone
hingegen viel zu klein. Warum sich dann nicht für 999 Euro ein sehr
gutes Laptop kaufen und ein preiswertes Handy dazu, für einen guten
MP3-Player ist auch noch Geld vorhanden?
Das ist die entscheidende Frage. Und doch so einfach zu beantworten.
Kombi-Geräte haben immer mit Kompromissen zu kämpfen, sind praktisch
immer schlechter als die Einzelgeräte. Beispiel: HiFi-Anlagen.
Normalerweise sind Kombi-Geräte dafür billiger als die Einzelgeräte.
Nicht so das IPhone. Es ist sogar merklich teurer, sogar teurer als
viel bessere Einzelgeräte. Warum kaufen dann so viele das IPhone?
Das ist die nicht entscheidende Frage. Und die ist mit gesundem
Menschenverstand nicht zu beantworten. Höchstens mit einer
geschickten Werbestrategie von Apple, auf die man als IPhone-Käufer
erst einmal hereinfallen muß. Es muß also ein Bedarf nach dem IPhone
geweckt werden, der rational nicht erklärt werden kann. Ob man
irrationales Verhalten gleich als dumm ansehen muß? In diesem Fall
eindeutig ja. Denn mit dem IPhone geht man freiwillig so viele
unnötige Kompromisse ein, die man auch noch teuer bezahlen muß. Über
die Jahre gerechnet mit 2000-3000 Euro, eventuell sogar noch viel
mehr.
In zwei bis drei Jahren, wenn ein paar Tausender für das IPhone
draugegangen sind, kann ja jeder IPhone-Besitzer reflektieren, ob es
das wert gewesen ist.
Für viele ist schon jetzt die Antwort ein klares nein. Und nur
deshalb sind so viele gegen das IPhone eingestellt. Das hat nichts
mit Neid zu tun, sondern etwas mit "Augen öffnen" und "den Ball
flachhalten". So eine Art kostenlose Aufklärung, um die Dummheit der
Gesellschaft - wenn auch nur ein wenig - zu reduzieren.
Apple hat sicherlich gute Produkte. Aber revolutionär sind diese
Produkte schon lange nicht mehr. Hier wird eine Firma konsequent auf
die Herstellung von Modeartikeln getrimmt, es werden sogenannte
Lifestyle-Produkte angeboten. Da sind die Gewinnspannen schon immer
wesentlich höher gewesen als im profanen PC-Geschäft.
Das Iphone ist insofern etwas für den eitlen Fatzke, der auch gerne
Halstücher trägt, am Champagner-Glas nippt und auf Stehpartys
belangloses Zeug von sich geben kann. Jetzt kann er sich sogar als
Bändiger hochmoderner Technik fühlen, obwohl er in der Schule noch
nicht einmal die einfachsten physikalischen Zusammenhänge verstanden
hat. Und dieses Gefühl ist ihm dann ein paar Tausender wert.
Für mich als promovierter Ingenieur, Experte für Internet und
Mobilfunk, reicht ein 35-Euro-Handy. Und ratet einmal, über welches
Handy die wirklich wichtigen Informationen ausgetauscht werden?
heißt es, dass es viel mehr kann als ein preiswertes Handy.
Argumentiert man dann gegen das IPhone als ungenügender und
überteuerter Laptop-Ersatz, heißt es, dass man ja nicht einen Laptop
ans Ohr zum Telefonieren halten möchte.
IPhone-Nutzer wollen also ein Handy, mit dem man mehr machen kann.
Kann man damit wirklich mehr machen?
Für ein Handy ist das IPhone zu klobig, zu schwer und zu unhandlich.
Und man muß ständig darauf aufpassen. Für Videos ist das IPhone
hingegen viel zu klein. Warum sich dann nicht für 999 Euro ein sehr
gutes Laptop kaufen und ein preiswertes Handy dazu, für einen guten
MP3-Player ist auch noch Geld vorhanden?
Das ist die entscheidende Frage. Und doch so einfach zu beantworten.
Kombi-Geräte haben immer mit Kompromissen zu kämpfen, sind praktisch
immer schlechter als die Einzelgeräte. Beispiel: HiFi-Anlagen.
Normalerweise sind Kombi-Geräte dafür billiger als die Einzelgeräte.
Nicht so das IPhone. Es ist sogar merklich teurer, sogar teurer als
viel bessere Einzelgeräte. Warum kaufen dann so viele das IPhone?
Das ist die nicht entscheidende Frage. Und die ist mit gesundem
Menschenverstand nicht zu beantworten. Höchstens mit einer
geschickten Werbestrategie von Apple, auf die man als IPhone-Käufer
erst einmal hereinfallen muß. Es muß also ein Bedarf nach dem IPhone
geweckt werden, der rational nicht erklärt werden kann. Ob man
irrationales Verhalten gleich als dumm ansehen muß? In diesem Fall
eindeutig ja. Denn mit dem IPhone geht man freiwillig so viele
unnötige Kompromisse ein, die man auch noch teuer bezahlen muß. Über
die Jahre gerechnet mit 2000-3000 Euro, eventuell sogar noch viel
mehr.
In zwei bis drei Jahren, wenn ein paar Tausender für das IPhone
draugegangen sind, kann ja jeder IPhone-Besitzer reflektieren, ob es
das wert gewesen ist.
Für viele ist schon jetzt die Antwort ein klares nein. Und nur
deshalb sind so viele gegen das IPhone eingestellt. Das hat nichts
mit Neid zu tun, sondern etwas mit "Augen öffnen" und "den Ball
flachhalten". So eine Art kostenlose Aufklärung, um die Dummheit der
Gesellschaft - wenn auch nur ein wenig - zu reduzieren.
Apple hat sicherlich gute Produkte. Aber revolutionär sind diese
Produkte schon lange nicht mehr. Hier wird eine Firma konsequent auf
die Herstellung von Modeartikeln getrimmt, es werden sogenannte
Lifestyle-Produkte angeboten. Da sind die Gewinnspannen schon immer
wesentlich höher gewesen als im profanen PC-Geschäft.
Das Iphone ist insofern etwas für den eitlen Fatzke, der auch gerne
Halstücher trägt, am Champagner-Glas nippt und auf Stehpartys
belangloses Zeug von sich geben kann. Jetzt kann er sich sogar als
Bändiger hochmoderner Technik fühlen, obwohl er in der Schule noch
nicht einmal die einfachsten physikalischen Zusammenhänge verstanden
hat. Und dieses Gefühl ist ihm dann ein paar Tausender wert.
Für mich als promovierter Ingenieur, Experte für Internet und
Mobilfunk, reicht ein 35-Euro-Handy. Und ratet einmal, über welches
Handy die wirklich wichtigen Informationen ausgetauscht werden?