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  • Swaglord

53 Beiträge seit 16.06.2018

Ein Internetprovider sollte in keinem Fall dafür Zielscheibe sein können

Mit welcher technischen Begründung sollte denn bitte der Provider jemals für die bereit gestellten Dienste von fremden Quellen zuständig sein?

Dem Internetprovider gehört eine Infrastruktur welche mit dem World Wide Web in Verbindung steht, für den Zugriff auf dessen man bezahlen kann.

Vodafone und jeder anderer Netzprovider steht in keinem direkten Zusammenhang mit dem Dienstleister, welcher Plattformen wie kinox.to betreibt.

Weder mein Vemieter noch eine Fremdperson ist haftbar, wenn ich in meiner Wohnung illegal Filme verkaufe oder bereit stelle, die Verantwortung dabei liegt auschließlich bei mir, als Anbieter dieser Dienstleistung.

Ferner sehe ich es als ein direkten Eingriff in die Netzneutralität sowie die freie Meinungsäußerung wenn beispielweise ein Provider seinen Kunden den Zugriff auf meine persönliche Internetseite unterbindet. Vorallem wenn sie mit Gewalt dazu gezwungen werden, denn das ist nicht deren Aufgabe und sollte demnach auch niemals deren Investition in Arbeitszeit und Technik sein.

Die einzig korrekte Vorgehensweise ist es, den entsprechenden Dienstleister rechtlich zu belangen. Was in diesem Fall nunmal der Anbieter der entsprechenden Streamingplattform bzw. der User welcher dort die Daten bereit stellt.

Genauso wenig ist ein Filehoster dafür zur Rechenschaft zu ziehen, dass ich illegales Material in nicht privatem Nutzen dort speichere. Ich miete Speicherplatz, welchen ich bewusst mit Inhalt befülle und evtl für die Masse bereit stelle, das obliegt meiner eigenen Verantwortung.

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