paul_in_pub schrieb am 18. Oktober 2007 13:07
Bei einer Briefwahl besteht immer noch ein marginal höheres Risiko
der Manipulation, weil die Stimmzettel eine Weile lang weniger
behütet lagern als während der Wahl in der Urne.
Die Grundeigenschaften einer demokratischen Wahl sind eben allgemein,
persönlich, gleich, geheim und frei - und das beste Wahlverfahren
dafür funktioniert am Wahltag im Wahllokal mit Stift und Zettel mit
anschließender öffentlicher Auszählung.
Stellt sich die Frage, ob uns das Beste gerade gut genug ist und
wofür wir bereit sind, Abstriche daran zu machen. Ich persönlich
halte ersteres für immens wichtig und finde im Einsatz von
Wahlmaschinen keinen Vorteil, insbesondere keinen der es
rechtfertigt, an einer der Grundsäulen unserer Demokratie zu sägen.
> ... Dann muss es
> halt altbacken mit Zettel sein, ist mir Wurscht und das bisschen
> Mehrarbeit sollte jede "Demokratie" vertragen, ansonsten ist sie es
> nicht Wert so genannt zu werden.
Bei einer Briefwahl besteht immer noch ein marginal höheres Risiko
der Manipulation, weil die Stimmzettel eine Weile lang weniger
behütet lagern als während der Wahl in der Urne.
Die Grundeigenschaften einer demokratischen Wahl sind eben allgemein,
persönlich, gleich, geheim und frei - und das beste Wahlverfahren
dafür funktioniert am Wahltag im Wahllokal mit Stift und Zettel mit
anschließender öffentlicher Auszählung.
Stellt sich die Frage, ob uns das Beste gerade gut genug ist und
wofür wir bereit sind, Abstriche daran zu machen. Ich persönlich
halte ersteres für immens wichtig und finde im Einsatz von
Wahlmaschinen keinen Vorteil, insbesondere keinen der es
rechtfertigt, an einer der Grundsäulen unserer Demokratie zu sägen.
> ... Dann muss es
> halt altbacken mit Zettel sein, ist mir Wurscht und das bisschen
> Mehrarbeit sollte jede "Demokratie" vertragen, ansonsten ist sie es
> nicht Wert so genannt zu werden.