Speedkill schrieb am 27. April 2009 16:39
> Ist ja wieder mal typisch, die kleinen Parteien die einem unliebsam
> sind werden einfach ausgeschlossen, auf daß auch ja jeder Jungwähler
> nur aus dem Einheitsbrei informiert werden kann.
ist StudiVZ die einzige Informationsmöglichkeit?
> Was hat denn diese Praxis noch mit Demokratie zu ?
seit wann hat die politische Meinung einer Person was mit Demokratie
zu tun?
> Entweder es haben alle Zugang zu solchen "Werbeplatformen" oder
> keiner.
nö. Das ist schließlich eine private Plattform.
> Im Fernsehen geht es doch auch.
Im Fernsehen geht es auch nur im Öffebtlich rechtlichen Rundfunk der
zu dieser Form der Wahlwerbung gesetzlich verpflichtet ist. Eine
(private) Zeitung kannst du nicht dazu zwingen, jede beliebige
Wahlwerbung abzudrucken.
> Eine wirkliche Demokratie MUSS auch mit unliebsamen Zeitgenossen
> (Miniparteien) zurechtkommen, OHNE zu unlauteren Mitteln zu greifen.
wo ist hier was unlauter? Tritts du denn völlig "demokratisch" auch
für alle Parteien ein oder tust du "unlauter" die eine oder andere
bevorzugen?
> Freiheit. (Auch Freiheit der WAHL und der Information)
Keiner hindert die anderen Parteien daran, selber Informationsforen
im Internet aufzumachen. Keiner hindert die Leute daran, sich dort
über deren Programme zu informieren. Aber du kannst niemanden (hier
der Betreiber von StudiVZ) dazu zwingen, jemanden gegen seine Meinung
zu unterstützen.
> Ist ja wieder mal typisch, die kleinen Parteien die einem unliebsam
> sind werden einfach ausgeschlossen, auf daß auch ja jeder Jungwähler
> nur aus dem Einheitsbrei informiert werden kann.
ist StudiVZ die einzige Informationsmöglichkeit?
> Was hat denn diese Praxis noch mit Demokratie zu ?
seit wann hat die politische Meinung einer Person was mit Demokratie
zu tun?
> Entweder es haben alle Zugang zu solchen "Werbeplatformen" oder
> keiner.
nö. Das ist schließlich eine private Plattform.
> Im Fernsehen geht es doch auch.
Im Fernsehen geht es auch nur im Öffebtlich rechtlichen Rundfunk der
zu dieser Form der Wahlwerbung gesetzlich verpflichtet ist. Eine
(private) Zeitung kannst du nicht dazu zwingen, jede beliebige
Wahlwerbung abzudrucken.
> Eine wirkliche Demokratie MUSS auch mit unliebsamen Zeitgenossen
> (Miniparteien) zurechtkommen, OHNE zu unlauteren Mitteln zu greifen.
wo ist hier was unlauter? Tritts du denn völlig "demokratisch" auch
für alle Parteien ein oder tust du "unlauter" die eine oder andere
bevorzugen?
> Freiheit. (Auch Freiheit der WAHL und der Information)
Keiner hindert die anderen Parteien daran, selber Informationsforen
im Internet aufzumachen. Keiner hindert die Leute daran, sich dort
über deren Programme zu informieren. Aber du kannst niemanden (hier
der Betreiber von StudiVZ) dazu zwingen, jemanden gegen seine Meinung
zu unterstützen.