> Der für diesen Teil relevante Ausschnitt aus dem CSS lautet recht
>Â simpel:
>Â font-size:80%;Â font-family:serif;Â font-style:italic;
> Und zwar ausgehend vom Browser-Default (ich mag dem Besucher keine
> feste Größe vorgeben).
Das ist 2014 auch gut so :-)
Die einzige Frage ist, ob es nicht sinn machen würde, doch eine
spezifische Schrift versuchen vorzugeben – sehr gut möglich dass die
Kursive in Georgia oder Cambria statt Times New Roman völlig
problemlos gerastert wird. Dass ein signifikanter Teil der
Internetnutzer sich im Browser gute(!) Default-Fonts einstellen, ist
leider nicht zu erwarten, sie nehmen was eingestellt ist, und das ist
meist der worst-case wenn alle Stricke reißen.
> Ich habe aber auch mal mit verschiedenen
> px-Angaben experimentiert, was im IE zu keiner signifikanten
> Verbesserung geführt hat, auch und vor allem hinsichtlich der
>Â Grundlinie.
Wenn sich das (testweise) lösen lässt, dann vermutlich mit einer
geraden pt-Größenangabe direkt auf dieses Element, also z.B.Â
.datum {font-size:10pt; font-family:'Times New Roman';
font-style:italic;Â }
Hintergrund:Â
Truetype-Hints sind nach ganzen pt-Größen im Font abgelegt, d.h. für
jede Darstellungsgröße optimiert der Schrifttechniker bei Bedarf die
Pixelbelegung (fast wie bei einem Uralt-Bitmap-Font) und versucht die
"beste" Kompromisslösung zu finden.
Bei 16px Basis * 80% = 12.8px, entspricht nach Standard-Umrechung
9.6pt, hat der GDI-Rasterer ein gröberes Problem, denn dafür gibt es
im Font keine direkte Entsprechung, und dann beginnt der Murks dessen
Resultat wir sehen ... :-)
Moderne Rasterer (OSX-Quartz und Windows-DirectWrite) sind von sich
aus intelligenter und verlassen sich nicht bzw. nicht mehr sehr auf
die Hinting-Angaben oder setzen diese anders um (und moderne Fonts
haben auch wesentlich weniger Detail-Optimierungen hinterlegt sondern
nur sogenannte Alignment-Zones und Stem-Widths als Richtlinien für
den Rasterer). Dort ist sowas dem entsprechend wesentlich weniger ein
Problem, wie im Ergebnis von Firefox / Chrome zu sehen ist.
(Gut möglich auch, dass nicht mal jeder User den Font so sieht wie du
ihn siehst – eine andere Font-Version, und das ganze kann wieder
anders aussehen ... speziell solche mit Betriebssystemen oder
Programmpaketen mitgelieferten Fonts werden wie Software regelmäßig
aktualisiert!)
>Â simpel:
>Â font-size:80%;Â font-family:serif;Â font-style:italic;
> Und zwar ausgehend vom Browser-Default (ich mag dem Besucher keine
> feste Größe vorgeben).
Das ist 2014 auch gut so :-)
Die einzige Frage ist, ob es nicht sinn machen würde, doch eine
spezifische Schrift versuchen vorzugeben – sehr gut möglich dass die
Kursive in Georgia oder Cambria statt Times New Roman völlig
problemlos gerastert wird. Dass ein signifikanter Teil der
Internetnutzer sich im Browser gute(!) Default-Fonts einstellen, ist
leider nicht zu erwarten, sie nehmen was eingestellt ist, und das ist
meist der worst-case wenn alle Stricke reißen.
> Ich habe aber auch mal mit verschiedenen
> px-Angaben experimentiert, was im IE zu keiner signifikanten
> Verbesserung geführt hat, auch und vor allem hinsichtlich der
>Â Grundlinie.
Wenn sich das (testweise) lösen lässt, dann vermutlich mit einer
geraden pt-Größenangabe direkt auf dieses Element, also z.B.Â
.datum {font-size:10pt; font-family:'Times New Roman';
font-style:italic;Â }
Hintergrund:Â
Truetype-Hints sind nach ganzen pt-Größen im Font abgelegt, d.h. für
jede Darstellungsgröße optimiert der Schrifttechniker bei Bedarf die
Pixelbelegung (fast wie bei einem Uralt-Bitmap-Font) und versucht die
"beste" Kompromisslösung zu finden.
Bei 16px Basis * 80% = 12.8px, entspricht nach Standard-Umrechung
9.6pt, hat der GDI-Rasterer ein gröberes Problem, denn dafür gibt es
im Font keine direkte Entsprechung, und dann beginnt der Murks dessen
Resultat wir sehen ... :-)
Moderne Rasterer (OSX-Quartz und Windows-DirectWrite) sind von sich
aus intelligenter und verlassen sich nicht bzw. nicht mehr sehr auf
die Hinting-Angaben oder setzen diese anders um (und moderne Fonts
haben auch wesentlich weniger Detail-Optimierungen hinterlegt sondern
nur sogenannte Alignment-Zones und Stem-Widths als Richtlinien für
den Rasterer). Dort ist sowas dem entsprechend wesentlich weniger ein
Problem, wie im Ergebnis von Firefox / Chrome zu sehen ist.
(Gut möglich auch, dass nicht mal jeder User den Font so sieht wie du
ihn siehst – eine andere Font-Version, und das ganze kann wieder
anders aussehen ... speziell solche mit Betriebssystemen oder
Programmpaketen mitgelieferten Fonts werden wie Software regelmäßig
aktualisiert!)