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  • haize

mehr als 1000 Beiträge seit 14.09.2004

Inhaltsleerer Artikel

Dass nur sehr wenige Geräte "durchsucht" werden ist schon klar, weil
das viel zu aufwändig wär´. Was ich aber etwas problematisch finde
ist die im Artikel gebrauchte Definition von "durchsucht"...

"Von 144 Millionen Reisenden, die zwischen Oktober 2008 und Mai 2009
in die USA einreisten, mussten sich 3,1 Millionen einer zweiten
Kontrolle unterziehen. In dem Zeitraum seien nur 1947 elektronische
Medien durchsucht worden. Davon betrafen 696 Durchsuchungen Laptops.
Selbst von diesen seien nicht alle Geräte gründlich ("in-depth")
durchsucht worden. Manchmal sei das Gerät nur eingeschaltet worden,
um zu testen, ob es tatsächlich gewesen sei, was es vorgab zu sein. "

Manchmal? Wie oft denn nun? Für den, der das etwas merkwürdig findet:
Vermutlich seit der weiten Verbreitung von Notebooks ist es an
Flughäfen Gang und Gäbe, dass sporadisch Notebookbesitzer gefragt
werden ihr Gerät einzuschalten. (Man könnte schließlich die Innereien
rausnehmen und eine Bombe reinbauen.) Außerdem werden die je nach dem
noch nach Sprengstoffspuren geprüft.

Rein intuitiv würde ich daher davon ausgehen, dass die allermeisten
dieser "Durchsuchungen" einfach nur das normale Prozedere auf der
Suche nach Sprengsätzen sind.
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