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  • agent009

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Re: Genaus SO möchte ich das bitte!

pheb62 schrieb am 05.10.2015 12:18:

Unsinn.
Nicht der Werbetreibende liefert mir Content.
Das tut der, der die Werbung ausliefert - das Magazin.
Der Werbetreibende zahlt an den Auslieferer - nicht an mich.

Äh ja schon richtig. Ich meinte auch das Magazin. Der Werbetreibende arbeitet im Auftrag des Magazins, d.h. das Magazin liefert dir Content unter der Bedingung, dass der Werbetreibende dir weiteren Content unterschieben darf. Daran verdient dann wiederum das Magazin.

Ob ich ein Magazin mit 100 oder 130 Seiten nach Hause trage macht für mich keinen Unterschied.

Mag sein, dass für dich der Offline-Traffic günstiger ist. Das liegt dann aber wohl daran, dass du eben Offline relativ viel Transportvolumen hast, online dagegen verhältnismäßig wenig.

Für den Content bezahle ich ohnehin schon durch den Kauf des Magazins.

Eben nicht vollständig. Du kaufst das Magazin zu einem Preis, bei dem Werbung enthalten ist.

Das stellt er umgelegt auf die Datentarifkosten allen Kunden in Rechnung - selbst denen die gar keine Werbung erhalten weil sie nur werbefreien Content beziehen.

Wer weniger Traffic verursacht, kann einen günstigeren Tarif mit wenig Inklusivvolumen wählen. Wie kommst du also darauf, dass alle Kunden dafür mehr bezahlen müssen?

Der Ansatz, die WerbeTREIBENDEN den Extra-Traffic zählen zu lassen ist daher absolut logisch und zu begrüßen.

Gehen wir mal davon aus, dass sich die Schaltung von Werbung dann nicht mehr rentiert, weil der Großteil der Kunden diese zwar angezeigt bekommt, aber nicht drauf klickt. Wie würde dann ein sinnvolles Finanzierungsmodell aussehen?

Ich würde wohl eine Paywall aufsetzen. Dann gibt es sämtliche Inhalte für Kunden dieses Providers nur noch gegen Geld.

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