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  • kyber

mehr als 1000 Beiträge seit 16.07.2002

Wienux vs. LiMux

Nun, damit sind wohl auch die Wiener auf dem richtigen Weg.

Das Münchener LiMux basiert wohl auf Suse und Wienux auf Debian.
Aber gibt es bei der Zusammenstellung der Programmpakete nennenswerte
Unterschiede?

Wie ich das aus den 80ern noch kenne, schrieben Behörden ihre
Programme aus Sicherheitsgründen selbst. (Seinerzeit hatten die aber
auch noch keine PCs.)
Heute sind in Wien nur noch 13% Eigenentwicklungen. (
http://www.wien.gv.at/ma14/pdf/oss-studie-deutsch-langfassung.pdf )
Ob sich von denen schon mal jemand dran gemacht hat, den
OpenSource-Code (aus sicherheitsgründen) durchzulesen? Oder setzten
die in OpenSource-Frickler einfach ein ebenso unberechtigtes
Vertrauen wie in die ClosedSource-Frickler?

So´ne behördliche Bestätigung, dass der Kernel-Code sauber ist würde
mich irgendwie mehr interessieren als die Erzählungen über den
Umgewöhnungsaufwand der Benutzer.

BTW: Brauchen die in den öffentlichen Verwaltungen eigentlich
Personal Computer mit nem Webbrowser drauf? Würden es einfache
Terminals (oder neuerdings Thin Clients) nicht auch tun?

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