... werden sollten:
Man kann es nicht oft genug wiederholen:
http://www.ogobin.org/TCPA/villanueva_to_ms_de.html
"... Es ist auch noetwendig klarzustellen, dass das Ziele des
Gesetzesentwurf nicht direkt mit der Hoehe an Einsparungen verbunden
sind, die durch die Benutzung freier Software in staatlichen
Institutionen erzielt werden kann. Dies ist auf jeden Fall ein ein
Randeffekt, und auf keinen Fall der Hauptfokus des Gesetzesentwurf.
Die Grundprinzipien, auf die der Gesetzesentwurf zielt, beziehen
sich
auf Dinge, die ein Staat grundsaetzlich gewaehrleisten muss, wie
z.B:
Freier Zugang zu oeffentlicher Infomation durch den Buerger
(Informationsfreiheit)
Bestaendigkeit oeffentlicher Information
Sicherheit des Staates und seiner Buerger
Um die Informationsfreiheit zu gewaehrleisten, ist es
unumgaenglich, das die Codierung von Daten nicht an einen einzelnen
Anbieter gebunden ist. Die Benutzung von Standardformaten garantiert
den freien Zugang, notfalls durch die (nachtraegliche) Erstellung
geeigneter freier Software. ..."
Die Verwendung offener und nicht patentierter/lizenzpflichtiger
Formate ist daher ein unabdingbarer erster Schritt. Da zwischen Daten
und Applikationen Abhängigkeiten bestehen und von
ClosedSource-Anbietern intensiv gepflegt werden (MS ist Meister im
"mingling"), ist jeder öffentlichen Institution zu raten, sich nicht
nur von proprietären Formaten, sondern auch von proprietärer Software
möglichst unabhängig zu machen. Nur so sind die o.g. Forderungen und
langfristige Investitionssicherheit gewährleistet. Im Hinblick auf
leere Kassen haben die Behörden geradezu die Pflicht dazu. München
hat Recht. Wie wird's auch kapieren.
Ebenso wichtig ist der sichere und freie Zugang zu öffentlichen
Informationen. Angesichts des Verhaltens der US-Regierung bzgl.
Regulierung des Internets und ihrer Absicht, wichtige
Verwaltungsfunktionen in Zukunft auf dem Wege einer öffentlichen
Ausschreibung vergeben (zB an MS), ist hier Misstrauen angebracht.
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,384357,00.html
Man sollte sich darüber im Klaren sein: MS ist Teil der
US-Hegemonialstrategie.
Die Europäer, die Asiaten aber auch die Amerikaner (Massachusetts)
sollten sich deshalb selbstbewusst vor jeder Art proprietärer Systeme
vorsehen. Das gilt zwar auch für Privatnutzer und Firmen (wenngleich
diese natürlich die freie Wahl haben - und auch gerne die
Abhängigkeit wählen können), von öffentlichen Institutionen ist es
m.E. im allgemeinen Interesse zu fordern.
Man kann es nicht oft genug wiederholen:
http://www.ogobin.org/TCPA/villanueva_to_ms_de.html
"... Es ist auch noetwendig klarzustellen, dass das Ziele des
Gesetzesentwurf nicht direkt mit der Hoehe an Einsparungen verbunden
sind, die durch die Benutzung freier Software in staatlichen
Institutionen erzielt werden kann. Dies ist auf jeden Fall ein ein
Randeffekt, und auf keinen Fall der Hauptfokus des Gesetzesentwurf.
Die Grundprinzipien, auf die der Gesetzesentwurf zielt, beziehen
sich
auf Dinge, die ein Staat grundsaetzlich gewaehrleisten muss, wie
z.B:
Freier Zugang zu oeffentlicher Infomation durch den Buerger
(Informationsfreiheit)
Bestaendigkeit oeffentlicher Information
Sicherheit des Staates und seiner Buerger
Um die Informationsfreiheit zu gewaehrleisten, ist es
unumgaenglich, das die Codierung von Daten nicht an einen einzelnen
Anbieter gebunden ist. Die Benutzung von Standardformaten garantiert
den freien Zugang, notfalls durch die (nachtraegliche) Erstellung
geeigneter freier Software. ..."
Die Verwendung offener und nicht patentierter/lizenzpflichtiger
Formate ist daher ein unabdingbarer erster Schritt. Da zwischen Daten
und Applikationen Abhängigkeiten bestehen und von
ClosedSource-Anbietern intensiv gepflegt werden (MS ist Meister im
"mingling"), ist jeder öffentlichen Institution zu raten, sich nicht
nur von proprietären Formaten, sondern auch von proprietärer Software
möglichst unabhängig zu machen. Nur so sind die o.g. Forderungen und
langfristige Investitionssicherheit gewährleistet. Im Hinblick auf
leere Kassen haben die Behörden geradezu die Pflicht dazu. München
hat Recht. Wie wird's auch kapieren.
Ebenso wichtig ist der sichere und freie Zugang zu öffentlichen
Informationen. Angesichts des Verhaltens der US-Regierung bzgl.
Regulierung des Internets und ihrer Absicht, wichtige
Verwaltungsfunktionen in Zukunft auf dem Wege einer öffentlichen
Ausschreibung vergeben (zB an MS), ist hier Misstrauen angebracht.
http://www.spiegel.de/netzwelt/politik/0,1518,384357,00.html
Man sollte sich darüber im Klaren sein: MS ist Teil der
US-Hegemonialstrategie.
Die Europäer, die Asiaten aber auch die Amerikaner (Massachusetts)
sollten sich deshalb selbstbewusst vor jeder Art proprietärer Systeme
vorsehen. Das gilt zwar auch für Privatnutzer und Firmen (wenngleich
diese natürlich die freie Wahl haben - und auch gerne die
Abhängigkeit wählen können), von öffentlichen Institutionen ist es
m.E. im allgemeinen Interesse zu fordern.