Zur Logik von "sinkenden Autorenzahlen"

Ich frage mich ob es richitg ist zu suggerieren, dass es stetig
steigende Autorenzahlen braucht. Wie auch sonst erscheint es eine zu
einfache Logik zu sagen, dass es nur gut ist, wenn es waechst. 

Ist es aber nicht so, dass nach einer gewissen Zeit X bereits eine
vielzahl der Dinge zu welchen eine Enzyklopädie berichtet eben
bereits beschrieben ist. Damit wird es immer schwerer für neue
Autoren einen Artikel gemäß den Qualitätsvorgaben und
Relevanzvorgaben neu beizutragen. Dass sich also das Wachstum nicht
ewig halten lässt muss zur Wichtigkeit und dem Nutzen von Wikipedia
garnichts sagen. 

Ich konsultiere jedenfalls nicht Wikipedia wegen den stetig hohen
Wachstumsraten. Wachstum ist kein Selbstzweck und kein Nutzen per se,
sondern maximal in einem genau zu definierenden Kontext.