So so! schrieb am 26. Januar 2011 10:20
> Liebe Fr. D. W.-Wulff!
> Wenn Sie hier mitlesen sollen, dann bitte bitte bitte schreiben Sie
> mir doch, dass ich Sie falsch verstanden habe! Ich bin wirklich
> schockiert!
Es ist nicht gut für Ihr Blutdruck, werden Sie etwas gelassener. Und
bitte beachten Sie, wir haben keine Wahl durchgeführt, sondern eine
Abstimmung.
> Wenn ich das richtig verstehe,
> 1.) trifft also die eigentlich beschriebene Beobachtung (geöffneter
> äußerer Umschlag) an sich also genau so zu, wie er vorgewurfen wurde!
> 2.) Aber natürlich stellte das keineswegs irgendeinen gerichtsfesten
> Beweis für einen Wahlbetrug dar!
>
> Aber: BITTE SEHR, *SO* kann eine Wahl ja wohl nicht ablaufen.
Doch. Wie ich es in der Mailingliste ausgeführt habe, entspricht
das unsere Wahlordnung. Das ist so, wie wir in der Vergangenheit
verfahren sind. Wenn eine Änderung gewünscht wird, können wir die
Wahlordnung gerne in März ändern. Viele Vereine haben eigene
Verfahren, weil ein Sportverein oft andere Bedürfnisse hat als ein
Kaninchenzuchtverein, und das hat auch einen anderen Charakter als
der Bundestagswahl, wo die Repräsentanen des Volkes bestimmt werden.
Die
> *theoretische* Möglichkeit war also ganz klar gegeben, an der
> Zählkommision vorbei die Briefwahlstimmen zu manipulieren.
Wie ich auch festgestellt habe: Wenn man manipuliert, sollte
wenigstens schon den Wunschergebnis dabei herauskommen. Theoretisch
hätte jeder mit einem Farbscanner und -drucker massenhaft Wahlscheine
und -zettel anfertigen können für Leute, von denen gehofft wird, dass
sie nicht erscheinen und nicht wählen. Ich habe die Stempelaufdrucke
nicht daraufhin geprüft, ob es Druckerfarbe oder Stempelfarbe war.
Die Druckerei hätte auch viele Extrazettel machen können und
Nichtmitglieder damit zur Versammlung schicken. Man kann beliebig
viele solche Stories spinnen, aber: wozu?
>
> Damit dürften die Feststellungen der Zählkommision zum
> Abstimmungsergebnis doch wohl vollständig nichtig sein.
Nein. Wir haben entsprechend der Wahlordnung gehandelt. Der Verein
hat
eine eigene Wahlordnung.
>
> Das sind ja echt Zustände!!!
Überhaupt nicht. Wenn Sie Mitglied sind und gerne ein anderes
Verfahren haben möchten, dann stellen Sie zu März einen Antrag. Aber
es darf bitte nicht zu
kompliziert sein, ich möchte bei der Versammlung mitdiskutieren, und
nicht nur
mit dem Zählen beschäftigt sein.
>
> Edit: P.S. Am kuriosesten ist natürlich "c) Beamtin des Landes
> Berlins bin."
> Wenn Sie wirklich schon in Deutschland angekommen wären, würden Sie
> dies sicher nicht aufzählen, um ihr Renomee oder Ihre Qualifikation
> zu unterstreichen. Also echt!
Ich verstehe nicht, was dieses mit dem Vorwurf eines "Wahlbetrugs" zu
tun hat.
Im übrigen, wie viele Mitglieder festgestellt haben, der Versammlung
war sehr konstruktiv, ganz im Gegenteil zu der Aufgeregtheit, was in
manchen Ecken des deutschsprachigen Internets herrschen. Was ist Ihr
Ziel? Wenn Sie die Wahlordnung ändern wollen, dann treten Sie bitte
im Verein ein, damit Sie mitsprechen können!
Mit freundlichen Grüßen,
WiseWoman
> Liebe Fr. D. W.-Wulff!
> Wenn Sie hier mitlesen sollen, dann bitte bitte bitte schreiben Sie
> mir doch, dass ich Sie falsch verstanden habe! Ich bin wirklich
> schockiert!
Es ist nicht gut für Ihr Blutdruck, werden Sie etwas gelassener. Und
bitte beachten Sie, wir haben keine Wahl durchgeführt, sondern eine
Abstimmung.
> Wenn ich das richtig verstehe,
> 1.) trifft also die eigentlich beschriebene Beobachtung (geöffneter
> äußerer Umschlag) an sich also genau so zu, wie er vorgewurfen wurde!
> 2.) Aber natürlich stellte das keineswegs irgendeinen gerichtsfesten
> Beweis für einen Wahlbetrug dar!
>
> Aber: BITTE SEHR, *SO* kann eine Wahl ja wohl nicht ablaufen.
Doch. Wie ich es in der Mailingliste ausgeführt habe, entspricht
das unsere Wahlordnung. Das ist so, wie wir in der Vergangenheit
verfahren sind. Wenn eine Änderung gewünscht wird, können wir die
Wahlordnung gerne in März ändern. Viele Vereine haben eigene
Verfahren, weil ein Sportverein oft andere Bedürfnisse hat als ein
Kaninchenzuchtverein, und das hat auch einen anderen Charakter als
der Bundestagswahl, wo die Repräsentanen des Volkes bestimmt werden.
Die
> *theoretische* Möglichkeit war also ganz klar gegeben, an der
> Zählkommision vorbei die Briefwahlstimmen zu manipulieren.
Wie ich auch festgestellt habe: Wenn man manipuliert, sollte
wenigstens schon den Wunschergebnis dabei herauskommen. Theoretisch
hätte jeder mit einem Farbscanner und -drucker massenhaft Wahlscheine
und -zettel anfertigen können für Leute, von denen gehofft wird, dass
sie nicht erscheinen und nicht wählen. Ich habe die Stempelaufdrucke
nicht daraufhin geprüft, ob es Druckerfarbe oder Stempelfarbe war.
Die Druckerei hätte auch viele Extrazettel machen können und
Nichtmitglieder damit zur Versammlung schicken. Man kann beliebig
viele solche Stories spinnen, aber: wozu?
>
> Damit dürften die Feststellungen der Zählkommision zum
> Abstimmungsergebnis doch wohl vollständig nichtig sein.
Nein. Wir haben entsprechend der Wahlordnung gehandelt. Der Verein
hat
eine eigene Wahlordnung.
>
> Das sind ja echt Zustände!!!
Überhaupt nicht. Wenn Sie Mitglied sind und gerne ein anderes
Verfahren haben möchten, dann stellen Sie zu März einen Antrag. Aber
es darf bitte nicht zu
kompliziert sein, ich möchte bei der Versammlung mitdiskutieren, und
nicht nur
mit dem Zählen beschäftigt sein.
>
> Edit: P.S. Am kuriosesten ist natürlich "c) Beamtin des Landes
> Berlins bin."
> Wenn Sie wirklich schon in Deutschland angekommen wären, würden Sie
> dies sicher nicht aufzählen, um ihr Renomee oder Ihre Qualifikation
> zu unterstreichen. Also echt!
Ich verstehe nicht, was dieses mit dem Vorwurf eines "Wahlbetrugs" zu
tun hat.
Im übrigen, wie viele Mitglieder festgestellt haben, der Versammlung
war sehr konstruktiv, ganz im Gegenteil zu der Aufgeregtheit, was in
manchen Ecken des deutschsprachigen Internets herrschen. Was ist Ihr
Ziel? Wenn Sie die Wahlordnung ändern wollen, dann treten Sie bitte
im Verein ein, damit Sie mitsprechen können!
Mit freundlichen Grüßen,
WiseWoman