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184 Beiträge seit 12.08.2000

Religion - und Ideologie

ein gedeihliches Zusammenleben der Menschen erfordert im Einzelfall
auch, religiöse Empfindsamkeiten einzelner Menschen zu respektieren.
Das ist sozusagen ein Gebot der Höflichkeit. Doch genau darum geht es
in diesem Fall gar nicht.
Der Islam wird nämlich sowohl als Religion interpretiert, als auch
als politische Ideologie. Es sind nämlich nicht die Religiösen, die
zu Streit und Protest aufrufen, sondern die Ideologen. Ihnen behagt
die ganze Richtung der gesellschaftlichen Veränderungen in der Welt
nicht. Sie brauchen keine freiheitsliebenden, toleranten, weltoffenen
und gebildeten Menschen. Denen kann man keine engstirnigen religiösen
Ideologien vermitteln. Nein sie brauchen eine Welt mit möglichst
vielen Verboten und Einschränkungen der individuellen Freiheit der
Menschen. Besonders Frauen werden von der Wucht dieser religiösen
Ideologie getroffen. Praktisch die Hälfte der Bevölkerung (weiblich)
islamischer Länder wird auf diese Weise von der gesellschaftlichen
Teilhabe ausgeschlossen.
Im Ergebnis hinken islamische Länder, mit wenigen Ausnahmen (Türkei),
den offenen Gesellschaften Europas und Asiens um mehr als 350 Jahre
hinterher.
Wir tun gut daran den Ideologen im Islam nicht nachzugeben; denn ihr
Denken und Trachten ist rückwärts gewandt und auf Machtmissbrauch und
Einschüchterung der Menschen gerichtet. Es steht ihnen frei ein
eigenes islamisches Wikipedia zu schaffen und dort nur das
einzustellen was sie für wahr und richtig halten. Allerdings hat
jeder Muslim und jede Muslima immer auch die Möglichkeit beim
Original Wikipedia nachzuschauen und mögliche Unterschiede zu
erkennen. Das ist gut für die gläubigen Muslims, aber schlecht für
den Ideologen.
Deshalb muss er versuchen mit gespielter Empörung oder Drohungen
Wikipedia dazu zu bringen nur die eigene Wahrheit zu akzeptieren. Das
scheint aber nicht zu gelingen. Gut so !

have a lot of fun ...
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