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  • Wolfram Binse

mehr als 1000 Beiträge seit 18.01.2014

Ich nutze 32bit Software, weil sie weniger Speicher benötigt

Für ein 32bit OS reichen mir die 4GB Ram, mit dem meine Notebooks verkauft wurden.
Für ein 64bit OS bräuchte ich mindestens 6GB Ram.

Richtig ist, dass ein 64bit Windows mehr als 3,5GB nutzen kann. Aber das nützt erst was, wenn man auch erheblich mehr als diese 3,5GB im Rechner hat.

Anders jedoch kann ein 32bit Linux durchaus mehr als 4GB nutzen. Aber nur maximal 4GB pro Programm. Ich habe noch kein Programm gesehen, dass mehr als 4GB benötigt.

Interessant wäre >8GB Ram für große Java Anwendungen. Aber leider performt Java außerordentlich schlecht, wenn es mehr als 6GB zu verwalten hat.

Wenn ich unter Windows noch virtuelle Maschinen laufen lassen würde, dann würde ich Rechner mit >=8GB und 64bit Windows bevorzugen. Aber dafür sind meine privaten Laptops eh zu lagsam. Auf der Arbeit mach ich das.

Hätte ich auf der Arbeit jedoch Linux als Haupt-Betriebsystem und Windows in einer VM, würde ich wieder 32bit bevorzugen, weil es sparsamer mit dem RAM umgeht.

Auf die allgemeine Performance hat 32 versus 64bit keinen wesentlichen Unterschied. Mit ist jedenfalls beim Test keiner aufgefallen.

Mein Fazit: 64bit war eine fast nutzlose Idee, die sollte man zurückziehen. Aber Windows könnte bitte endlich mal mehr als 4GB im 32bit Modus unterstützen, wie es Linux vormacht.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (02.06.2015 19:17).

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