Also es nimmt mich schon Wunder dass man eine Enziklopädie
wie die Britannica oder den Brockhaus, die beide sicher
mindesten ein Jahrhundert, wenn nicht gar mehr Jahre auf
dem Buckel haben, mit einem Web-Werk, das grad mal 1 Jahr
alt ist, vergleichen kann.
Hmm, nur scheint mir so, dass offenbar keiner davon ausgeht,
dass der Vergleich absoult eindeutig ausgehenkönnte, sondern
vielmehr eine Relation rauskommt, die es in der Art
"ist 2x besser" oder "ist 5x größer" oder nur "10% ausführlicher"
audrückbar macht. In diesem Sinne muss also wirklich angenommen
werden, dass es eine Wikipedia mit nur 1 Jahr Alter geschafft
hat soviel Terrain gut zu machen, wie andere Autoren-Gemeinschaften
unter komerziellen Dach in sagen wir mal 60 Jahren erreicht haben.
Das wirft eigentlich nur die Frage auf, bis wann hier Gleichheit
zwischen den Werten erreichbar ist, auch wenn der Wert sich massiv
durch die jeweilige individuelle Form und Aufbereitung, sowie ganz
extrem je nach Fall und Anwendung als Nutzwert unterscheiden dürfte.
Der Sach-Wert von 5 m Büchern ist sicher größer als der Wert
eines DVD-Satzes. Und der Such-Wert eines Online-Mediums ist
sicher größer als der Wert von 5 m Büchern. Es bleibt aber die
Kernfrage nach Umfang und Qualität des Inhalts - und die kann
man eigentlich nur für den Umfang halbwegs schnell entscheiden.
Was den Inhalt angeht, (da ziehlt ja ein gewisser Schreiberlinig
in den Heise-Foren, ja derzeit sehr massiv drauf ab) - das lässt
sich nicht messen, wägen oder sonstwie in vertretbarer Zeit
bestimmen.
Es lässt sich eigentlich nur durch die Zahl der Nutzer bestimmen,
ob hier Akzeptanz erziehl werden kann. Meiner Meinung nach ist
der Fakt dass immer mehr Nutzer auf die Platform kommen, die
Artikel immer mehr werden und auch immer mehr fremde Medien auf
die Wikipedia verweisen sozusagen der Beweis an sich, dass die
Wikipedia den Ansprüchen genügt. Wenn der Brockhaus oder EB in
der selben Zeit die selbe Dynamik entwickelt hätten, dann würden
sie jetzt alle Buchdruckerein der Welt mit Volldampf fahren lassen
und zugleich Unmengen von Holz zur Papierherstellung schlagen lassen.
Fakt ist, dei Wikipedia boomt und gewinnt mit fast jedem Nutzer auch
eine Person die gelegentlich auch mitschreibt. Sie hat das Potential
die Kräfte aller im Internet des Schreibens fähigen Menschen
zusammen zu führen und sie tut das offenbar auch, selbständig,
von sich aus. Die existierende Artikel-Datenbank ist selbst ihre
beste Referenz, und somit entsprechend einladend für jeden.
-Alex.
wie die Britannica oder den Brockhaus, die beide sicher
mindesten ein Jahrhundert, wenn nicht gar mehr Jahre auf
dem Buckel haben, mit einem Web-Werk, das grad mal 1 Jahr
alt ist, vergleichen kann.
Hmm, nur scheint mir so, dass offenbar keiner davon ausgeht,
dass der Vergleich absoult eindeutig ausgehenkönnte, sondern
vielmehr eine Relation rauskommt, die es in der Art
"ist 2x besser" oder "ist 5x größer" oder nur "10% ausführlicher"
audrückbar macht. In diesem Sinne muss also wirklich angenommen
werden, dass es eine Wikipedia mit nur 1 Jahr Alter geschafft
hat soviel Terrain gut zu machen, wie andere Autoren-Gemeinschaften
unter komerziellen Dach in sagen wir mal 60 Jahren erreicht haben.
Das wirft eigentlich nur die Frage auf, bis wann hier Gleichheit
zwischen den Werten erreichbar ist, auch wenn der Wert sich massiv
durch die jeweilige individuelle Form und Aufbereitung, sowie ganz
extrem je nach Fall und Anwendung als Nutzwert unterscheiden dürfte.
Der Sach-Wert von 5 m Büchern ist sicher größer als der Wert
eines DVD-Satzes. Und der Such-Wert eines Online-Mediums ist
sicher größer als der Wert von 5 m Büchern. Es bleibt aber die
Kernfrage nach Umfang und Qualität des Inhalts - und die kann
man eigentlich nur für den Umfang halbwegs schnell entscheiden.
Was den Inhalt angeht, (da ziehlt ja ein gewisser Schreiberlinig
in den Heise-Foren, ja derzeit sehr massiv drauf ab) - das lässt
sich nicht messen, wägen oder sonstwie in vertretbarer Zeit
bestimmen.
Es lässt sich eigentlich nur durch die Zahl der Nutzer bestimmen,
ob hier Akzeptanz erziehl werden kann. Meiner Meinung nach ist
der Fakt dass immer mehr Nutzer auf die Platform kommen, die
Artikel immer mehr werden und auch immer mehr fremde Medien auf
die Wikipedia verweisen sozusagen der Beweis an sich, dass die
Wikipedia den Ansprüchen genügt. Wenn der Brockhaus oder EB in
der selben Zeit die selbe Dynamik entwickelt hätten, dann würden
sie jetzt alle Buchdruckerein der Welt mit Volldampf fahren lassen
und zugleich Unmengen von Holz zur Papierherstellung schlagen lassen.
Fakt ist, dei Wikipedia boomt und gewinnt mit fast jedem Nutzer auch
eine Person die gelegentlich auch mitschreibt. Sie hat das Potential
die Kräfte aller im Internet des Schreibens fähigen Menschen
zusammen zu führen und sie tut das offenbar auch, selbständig,
von sich aus. Die existierende Artikel-Datenbank ist selbst ihre
beste Referenz, und somit entsprechend einladend für jeden.
-Alex.