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  • Mythos

mehr als 1000 Beiträge seit 06.07.2000

Benchmarks nutzen leider selten dem Anwender, die hätten die CPU ...

statt mir tollem Benchmarkergebnis hätten die den Prozessor lieber
lieber mit 'nem netten Spiel oder 'nem tollen Prgramm schmücken sollen.

Das Problem ist doch, daß Benchmarkoptimierung dem Anwender eher
schadet als nutzt. Ein tolles Beispiel bieten die Grafikkarten mit den
oft fehlerhaften Treibern, weil eben ein großer Benchmarkbalken höher
als Stabilität und Fehlerfreiheit bewertet werden. 
Und die Treiber rendern nur noch in riesig große Befehlpuffer, die oft
erst mit spürbarer Verzögerung abgearbeitet werden. Dafür sind aber die
Benchmarks viel schneller fertig als die Karte mit dem Zeichnen. 
Bei Spielen wie Q3A liegt man dann ohne VSync schon tot am Boden bevor
man sieht, daß der Gegner überhaupt geschossen hat und die Szenerie
schliert trotz 100 Frames pro Sekunde nur mit spürbarer Verzögerung
hinter dem ebenfalls verzögert bewegten Mauscursor her. 
M$ sollte sich auch lieber Gedanken über ein flüssiges Betriebssystem
machen, wo man Tasks auch mal weniger als ein paar Millonen Taktzyklen
suspendieren kann, Linux ist da aber auch nur Sch...e. Warum soll ein
GHz-Prozessor nicht 1000 Task flüssig simultan erledigen, sondern fängt
bei einem halben Dutzend aktiver Tasks an zu ruckeln? Wie wärs mal mit
DirectFix statt DirectX und 'ner minimalen Zeitscheibe im Mikro- oder
Nanosekundenbereich?



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