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232 Beiträge seit 20.08.2008

XING ist für qualifizierte Arbeitnehmer ideal

Also da ich in der letzten Zeit 2 mal meinen Job gewechselt habe,
einmal wegen einer drohenden Insolvenz meines Arbeitgebers und ein
anderes mal wegen eines Umzugs bzgl. Familienplanung, konnte ich die
Vorteile von XING für mich nutzen.

Ich arbeite lieber in Unternehmen < 500 Mitarbeiter, und da ist es
relativ einfach möglich einen Personalverantwortlichen zu finden.
Diesen kann man über XING kontaktieren und schon mal die groben Dinge
klären. Das schöne ist dabei die Offenheit. Der Personaler sieht was
ich kann und ich sehe seine Daten und kann mir in der Regel auch
schon ein Bild des Unternehmens abseits der Hochglanzprospekte (durch
andere Mitarbeiter und Kontakte 2. Grades) machen.
Durch so einen Kontakt könnte ich bei der ein oder anderen Firma doch
schon den ein oder anderen Schritt im Bewerbungsverfahren
überspringen. 
Desweiteren gehen die Gespräche schon eher in die Richtung was mir
das Unternehmen bieten kann, den Sie kennen mich ja bereits ein
wenig.

Das was ich früher öfters erlebt habe
1. Gespräch: Ich muss den Personaler überzeugen
2. Gespräch: Ich muss Abteilungsverantwortliche überzeugen
3. Gespräch: Es wird übers Gehalt und sonstige Leistungen des
Unternehms gesprochen
und ich dann im 3. Gespräch gemerkt habe, dass ich unter diesen
Konditionen da nicht hin will, tritt fast gar nicht mehr auf.
Ich bin mit 95% der Unternehmen vorher in Kontakt getreten und davon
bei ca. 80% über Xing.

Daher finde ich, man darf sich nicht nur einen Premium Account
zulegen sondern muss dann auch aktiv werden.
Dadurch habe ich z.B. auch Kontakt zu zwei Vermittler-Unternehmen
aufbauen können, die mir regelmäßig einfach mal Stellenangebote
zusenden und das Gespräch suchen. Ich habe da jeweils einen festen
Ansprechpartner.
Bisher habe ich nichts, außer meine Daten, investiert und dort auch
keine Vermittlung in Anspruch genommen, aber von Zeit zu Zeit mal
eine neue Perspektive aufgezeigt zu bekommen finde ich wenigstens
gut.

Natürlich beschränkt sich dies meisten nur auf höher qualifiziertes
Personal. 
Einen Verkäufer in einem Lebensmitteldiscounter wird die
Mitgliedschaft da wohl weniger bringen, als ein guter Uni-Absolvent
aus den MINT-Fächern. 
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