Zahl der offenen Ausbeutungsstellen nimmt ständig zu

Arbeit die fair bezahlt wird und von der die Menschen auch leben
können aber nicht. 
Aus Spaß habe ich mich letztens mal auf dem Stellenmarkt umgeschaut
und war erschüttert. Fast nur noch stellen von Zeitarbeitsfirmen also
Ausbeutern waren zu finden.
Ist ja auch kein Wunder. Der Staat pumpt ja Milliarden in den Ausbau
des Billiglohnsektors und zerstört somit
sozialversicherungspflichtige vollzeit Jobs. Die Ausbeuter bekommen
Menschliches Material direkt von der Arge zugeschanzt. Die Menschen
haben auch keine Wahl mehr. Konnte man früher diesen Menschenhändlern
noch aus dem Weg gehen, so wird heute mit entzug der
Existenzgrundlage gedroht, wenn man da nicht vorstellig wird.
Ich weiss das von einem betroffenen aus erster Hand.
Dann gibt es noch diese tollen "gemeinnützigen" Träger. Die bekommen
von der Arge ebenfalls menschliches Material zwangsvermittelt für das
sie keinen Cent zahlen müssen. Übernimmt alles die Arge, also die
Solidargemeinschaft.
Volskwirtschaftlich gesehen, ist es demnach auch scheißegal ob die
betroffenen zuhause bleiben, oder bei einem Sklavenhändler arbeiten
müssen, weil die Arge ja sowieso den gesamten Lohn weiter zahlt.
Dann wird auch immer gemeckert das der Sozialstaat den größten Batzen
vom Gesamthaushalt ausmachen würde.
Ja das ist doch kein Wunder, wenn man: Den privaten Bildungsträgern
und anderen Sklaventreibern, das Geld massiv in den Hintern schiebt. 
Thema Kurzarbeit: Die war nur dafür gedacht, um in Zeiten schwacher
Wirtschaft die Menschen weiterbeschäftigen zu können.
Mittlerweile ist ds für viele Firmen aber ein Geschäftsmodell. Ist ja
auch kein Wunder: 40% des Lohns zahlt die Firma und 60% der Staat.
Somit bekommt man sportbillige Sklavenkräfte. Mittlerweile wird ein
Wirtschaftswachstum von ca. 2% prognostierziert. Trotzdem halten
viele Aubeuter an der Kurzarbeit fest und das Beste ist: Die
Regierung hat die Kurzarbeit auch noch bis 2012 verlängert.
Dann gibt es auch noch die, die sich einen Sklaven von der Arge für
drei Monaten holen für den sie keinen cent bezahlen müssen. Nach drei
Monaten müßten sie ihn normalerweise fest anstellen. Das machen sie
aber nicht. Der Sklave wird dann einfach entlassen und man holt sich
den nächsten von der staatlichen Sklavenvermittlung.
Dann gibt es noch Firmen, Komunen und Gemeinden, die sich nur mit ein
Euro Jober komplett über Wasser halten und somit massiv den 1.
Arbeitsmarkt zerstören.
Es gibt leider noch viel mehr solcher oder ähnlicher Sauerreien, die
alle aufzuzählen leider den Rahmen sprengen würde.
Wir brauchen uns nicht zu wundern, wenn sich angesichts solcher
Zustände, der täglich angesammelte Hass mal schlagartig entladen
wird.

Gruß
frickelbarde